Am 13. Januar startet die 16. StaffelLucas Cordalis über das Dschungelcamp 2023: „Ich wäre gern die Schulter zum Anlehnen“

Lucas Cordalis über das Dschungelcamp 2023: „Ich wäre gern die Schulter zum Anlehnen“ © BMC-Images/ Dominik Beckmann
Jenny Rommel
Redakteurin

Schlagersänger Lucas Cordalis ist einer der Teilnehmer, der sich ab dem 13. Januar 2023 in den australischen Dschungel wagt und bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ um die Krone kämpft. Doch wie bereitet sich der Sohn von Ex-Dschungelkönig Costa Cordalis (✝) auf das Abenteuer seines Lebens vor? Wie geht er mit Stresssituationen um? Und was sind seine Ziele?

RTL-Dschungelcamp: Für Lucas ist es der dritte Anlauf

Schon zwei Mal wollte Lucas Cordalis bei der TV-Show als Kandidat mitmachen – doch wegen der Corona-Pandemie und einem positiven Corona-Test wurde daraus nichts. Diesmal soll nichts schiefgehen! „Alle guten Dinge sind drei. Und jetzt erst recht!“, so der Musiker im RTL-Interview. Doch warum zieht es den Vater einer Tochter überhaupt in den australischen Busch? Aus finanziellen Gründen? Nein, aus emotionalen: „Schon seit 2004, als mein Vater gewonnen hat, habe ich mich zum ersten Mal so richtig gedanklich damit befasst. Aber dann sehr, sehr lange ‚Nein‘ dazu gesagt. Bei jeder Anfrage habe ich gesagt: ‚Nein, das ist okay, wir haben einen König zu Hause, das reicht.‘ Vor drei Jahren starb mein Vater und dann wurde dieser Platz frei und jetzt sehe ich es als meine Pflicht, den Titel wieder zurück ins Hause Cordalis zu holen.“ Klingt nach ganz schön viel Druck, den er sich selbst macht. Wie er sich auf die anstrengenden Tage ohne Essen und Kontakt zur Außenwelt vorbereitet? „Ich habe eine Zeit lang ziemlich gut gegessen und werde dann kurz vorm Dschungel ein bisschen weniger Essen, sodass der Stoffwechsel ein bisschen herunterfährt.“ Er fürchtet: „Der Hunger wird schon massiv sein.“

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Lucas Cordalis mit seinem geliebten Vater Costa Cordalis (✝) im Jahr 2012 © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Lucas Cordalis mit seinem geliebten Vater Costa Cordalis (✝) im Jahr 2012 © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Lucas Cordalis: „Ich glaube, jeder Mensch hat Ängste“

Im Camp wäre er für seine elf Mitkandidaten gerne der Beschützer. „Also ich wäre ganz gern die Schulter zum Anlehnen. Ich glaube, dass da auch wieder die ein oder andere hübsche Frau dabei ist und so ein bisschen die starke Schulter zu sein, ist doch auch mal ganz schön“, so der 55-Jährige. Allerdings kommt Flirten für den Mann von Daniela Katzenberger natürlich nicht infrage: „Ich weiß, das würden sich mit Sicherheit viele wünschen, aber das werde ich nicht tun. Ich weiß schon, was ich an meiner eigenen Frau habe, an meiner eigenen Familie und nein, ich glaube nicht, dass das irgendeine Gefahr darstellt.“ Gibt es bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ irgendetwas, wovor Lucas Cordalis sich fürchtet? „Das ist von der Natur aus so gemacht, dass man vor gewissen Dingen, die gefährlich sind, Angst hat. Mut bedeutet, diese Angst zu überwinden. Also ich würde mich als relativ mutig bezeichnen, aber natürlich habe ich ganz, ganz viele Dinge, die mir Angst machen.“

Das ist seine Hauptmotivation für die Teilnahme am Dschungel-Abenteuer

Zwei Wochen hat der Sänger Zeit, sich in Australien zu beweisen, bevor am 29. Januar 2023 der neue Dschungelkönig und Nachfolger von Filip Pavlović gekrönt wird. Der Schlagerstar hofft, dass er im Rahmen der Show auch etwas über sich lernt: „Ich glaube, das ist eine der Hauptmotivationen der Menschen, überhaupt in den Dschungel zu gehen. Man lernt sehr viel über sich selbst. Klar ist es ein riesengroßes Abenteuer, aber ich denke, dass man dort wirklich die Möglichkeit hat, wahnsinnig viel nachzudenken. Auch durch diese ungewohnte Umgebung, das wenige Essen und den Druck, den man verspürt, kommen vielleicht manche Dinge nach oben, die man sonst gar nicht so zulassen würde. Die man vor allem auch im Stress des Alltags nicht so wahrnimmt. Vor Ort hat man dann die Möglichkeit.“ Er hofft nicht, dass es mit den anderen Kandidaten zu Stresssituationen kommt: „Ich glaube, dass ich von meinem Vater ganz viel gelernt habe, zum Beispiel das Thema Ruhe bewahren. Mein Vater hat sehr viel meditiert und war wahnsinnig ausgeglichen und ich glaube, so wie Obelix damals als Kind in den Zaubertrank gefallen ist, bin ich so durch meine Eltern in diesen Ruhebottich gefallen und ich bin relativ zentriert und ruhig. Wenn es brenzlig wird, habe ich die Fähigkeit, fokussiert zu bleiben und nicht die Nerven zu verlieren – bis jetzt.“

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