Schon wieder Zoff um das Erbe von Superstar Udo Jürgens: Nach seinem Tod im Jahr 2014 dauerte der Streit zwischen seinen Erben und seinem ehemaligen Manager Freddy Burger fünf Jahre an. Anfang 2021 einigten sie sich endlich darüber, was mit den Jürgens-Songs passieren und wer wie viel an der Musik verdienen würde. Doch jetzt geht der Streit erneut los.
Udo Jürgens, der mit Hits wie “Aber bitte mit Sahne” und “Mit 66 Jahren” zur unsterblichen Entertainer-Legende wurde, verkaufte über hundert Millionen Platten und verdiente Millionen. Und erneut dreht sich die Auseinandersetzung um die Udo-Hits. Der Grund: Die Verlagsrechte für etwa 1000 Lieder bleiben bei Freddy Burger (von 1977 bis zu Jürgens’ Tod sein Manager), während die Tonträgerrechte seit 2021 den Jürgens-Erben gehören, darunter John (59) und Jenny (56).
Udo Jürgens’ Erben sind unzufrieden
Burger zu BILD: “Die Erben möchten die bestehenden Vereinbarungen ändern und gegen den Willen von Udo Jürgens handeln.” Die große Streitfrage ist nun, wer wie viel von den Einnahmen erhält. Es geht nicht nur um eine erhebliche Geldsumme, sondern auch darum, dass die Jürgens-Erben mit der Art und Weise, wie Burger das musikalische Erbe verwaltet, unzufrieden waren. Im Jahr 2018 erreichten sie eine Unterlassungsklage gegen die Verbreitung der CD “Merci, Udo 2”.
Außergerichtliche Einigung scheint noch möglich
Bisher gibt es keine gerichtliche Auseinandersetzung, aber das könnte sich ändern. Nach dem erfolgreichen Rechtsstreit im Jahr 2021 sagte John Jürgens zu BILD: “Wir konnten das musikalische Erbe unseres Vaters verteidigen und werden es in seinem Sinne bewahren.”
DAS ist mit seinem Erbe passiert
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