Bernhard Brink war in den 80ern und 90ern vor allem für sein Markenzeichen – den wilden Lockenkopf – bekannt. Was viele nicht wissen: das ist alles Natur!
„Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Lockenwickler verwendet. Das war immer eine Naturkrause vom Allerfeinsten“, verrät er jetzt im Interview beim „Schlager Radio“.

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„Ich habe die Locken früher gar nicht gemocht. Ich habe die immer ganz glatt gemacht. Bis mein Manager damals sagte, sag mal, was hast du eigentlich für Haare und ich dann ‚ja findest du auch ganz furchtbar, oder?‘ und er meine dann nur ,Nein, lass die Locken!‘.“
Bernhard Brink: Sein Rat an sein jüngeres Ich
Im Gespräch wird der Musiker dann gefragt, was er gerne vor 40 Jahren gewusst hätte. Sein Hinweis an sein jüngeres Ich: „Kein Mensch fällt als Meister vom Himmel. Du musst immer deine Erfahrungen machen.“
Dabei muss er sich vor allem an einen ganz besonderen Auftritt erinnern, der ihm noch heute im Gedächtnis herumspukt und nicht loslässt: Seine erste Hitparade im Jahr 1972. Diese hätte Brink gerne mit der Erfahrung von heute erlebt.
+++Bernhard Brink: Auszeichnung für sein Lebenswerk+++
Denn: „Ich war voller Angst. Ich habe das zwar überlebt, bin heute noch froh, dass ich das damals überhaupt überstanden habe, aber so macht halt jeder seine Erfahrungen. Mit dem Wissen von heute nochmal 40/50 Jahre alt sein, das wäre schon nicht schlecht.“

