Es sollte ein fröhlicher Sonntagvormittag mit viel Musik und guter Laune werden – doch bei der ARD-Livesendung „Immer wieder sonntags“ im Europa-Park Rust spielte sich am 6. Juli ein Drama ab, das viele Zuschauer bis heute nicht loslässt.
Wie „BILD“ zuerst berichtet, kam es rund 30 Minuten nach Sendungsbeginn zu einem medizinischen Notfall im Publikum. Eine Zuschauerin musste reanimiert werden –demnach soll es sich um eine junge Mutter gehandelt haben, die wenig später im Krankenwagen verstorben sein soll.
„Immer wieder sonntags“: Graue Plane im Publikum, Show ging weiter
Besonders heftig: Der dramatische Einsatz war im Fernsehen sichtbar. Eine große graue Plane mitten im Publikum deutete bereits an, dass etwas Schlimmes passiert war – und dennoch wurde die Show nicht unterbrochen. Auf der Bühne wurde weiter gesungen und moderiert.
Auf Instagram teilt der SWR eine Stellungnahme zu dem Vorfall. Darin heißt es: „Während der Live-Sendung ,Immer wieder sonntags‘ am 6. Juli 2025 kam es im Publikum zu einem medizinischen Notfall. Die vor Ort befindlichen Rettungskräfte haben schnell, professionell und umsichtig reagiert und Hilfe geleistet. Zudem wurden die Angehörigen vor Ort betreut. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nähere Angaben, vor allem zur betroffenen Person sowie zur Ursache, nicht machen können.“
Stefan Mross soll erst nach der Show informiert worden sein
Zur Frage, warum die Live-Show weiterlief, gibt es vom Sender keine klare Antwort. Laut „BILD“ soll Moderator Stefan Mross erst nach der Sendung vom tragischen Vorfall erfahren haben – auch viele Künstler und Teammitglieder wussten während der Show nichts.
Sängerin Loona erklärte gegenüber „BILD“: „Hinter den Kulissen war zwar eine gewisse Nervosität zu spüren, aber ich habe erst nach der Show von dem tragischen Ereignis erfahren.“
+++Dramatischer Zwischenfall bei „Immer wieder sonntags“ – Frau gestorben+++
Nach der Sendung soll Mross vor das Publikum getreten sein, um die Gäste über das Geschehene zu informieren. Ein öffentliches Statement von ihm gibt es bislang nicht.
