Er bringt Tausende zum Tanzen – doch hinter den Kulissen zeigt sich Markus Becker von einer ganz anderen, nachdenklichen Seite. Der „Das rote Pferd“-Sänger spricht jetzt ganz offen über ein Thema, das viele lieber verdrängen: den Tod.
Was ihn so tief bewegt? Ein Moment am Sterbebett seines geliebten Vaters: „Er zeigte im Krankenhaus auf Tür und Fenster und hat etwas gesagt, was wir nicht verstanden haben. Das war uns unerklärlich“, erinnert sich der Sänger gegenüber „BILD“.
Markus Becker: „Man stirbt niemals allein“
Dieses Erlebnis ließ ihn nicht los – und so begann Markus zu recherchieren. Dabei stieß er auf das Thema Sterbebettvisionen und Nahtoderfahrungen. „Man stirbt niemals allein und wird immer abgeholt“, fasst er seine Erkenntnisse zusammen.
Der renommierte Nahtod-Forscher Prof. Dr. Walter van Laack bestätigt: „Solche Erlebnisse sind reale, spirituell-geistige Erfahrungen, die über das hinausgehen, was wir wissenschaftlich erklären können.“ Für ihn ist klar: „Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir glauben.“
War es ein Kindertraum?
Und Markus erinnert sich an etwas, das er als Kind erlebt hat: „Ich habe zwischen 4 und 6 Jahren geschrien, meine Eltern konnten mich nicht wecken. Ich fühlte meinen Körper nicht und sah Farben und Muster, die ich nicht beschreiben kann.“
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War das nur ein Kindheitstraum – oder vielleicht seine eigene erste Nahtoderfahrung? Der Professor sagt: „Es kann beides gewesen sein. Aber wer sich nach Jahrzehnten noch so konkret erinnert, der hat etwas Reales erlebt.“
Hoffnung auf ein Wiedersehen mit dem Papa
Heute geht Markus Becker mit dem Thema Tod ganz anders um: „Ich hoffe, dass ich meinen Vater wieder treffe. Ich glaube an die Wiedergeburt.“ Und trotzdem: Er will noch lange da sein – für seine Fans! „Ich hoffe, die Leute noch lange unterhalten zu dürfen!“
Für Prof. van Laack ist das nur logisch: „Wer eine echte Nahtoderfahrung gemacht hat, verliert fast immer die Angst vor dem Tod.“

