War sie wirklich „hysterisch“?Neue Vorwürfe gegen Herzogin Meghan
Das Enthüllungsbuch „Revenge: Meghan, Harry and the war between the Windsors“ (auf Deutsch: „Rache: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors“) des britischen Schriftstellers Tom Bower lässt mal wieder kein gutes Haar an der zweifachen Mutter. Doch was ist dran an den neuen Anschuldigungen?
Herzogin Meghan (40) dürfte in den letzten Tagen unruhig geschlafen haben. Denn am 21. Juli erscheint das neue Buch von Tom Bower (75). Einem bekannten, äußerst kritischen Autor nicht autorisierter Biografien. Und der hat keine netten Geschichten über die Ehefrau von Prinz Harry (37) zu erzählen. So soll sie sich, als sie 2017 der Zeitschrift „Vanity Fair“ ein Interview geben hat, einfach über die Anweisungen des Palastes hinweggesetzt haben – und aufgrund des gewählten Titels ausgeflippt sein.
Herzogin Meghan: Cover ja, Überschrift nein
Als im November 2016 die Beziehung der Schauspielerin zum begehrten Royal öffentlich wurde, waren alle urplötzlich ganz wild auf die „Suits“-Darstellerin. Ein enormer Druck – aber auch eine große Chance. So soll sie „ekstatisch“, also wie berauscht gewesen sein, als sie erfuhr, dass man sie 2017 für das Cover der Oktoberausgabe der „Vanity Fair“ vorgesehen habe. Vom Palast gabs natürlich einen Maulkorb, was die Liebe des Paares betraf. Die Amerikanerin verriet trotzdem: „Wir sind zwei Menschen, die sehr glücklich und verliebt sind. Das ist nur für uns. Und das macht es auch so besonders – da es nur für uns ist. Wir sind glücklich. Ich persönlich mag eine tolle Liebesgeschichte." Worte, über die Queen Elizabeth II. (96) angeblich „not amused“ war. Und überhaupt nicht amüsiert soll die ehemalige Schauspielerin schließlich über die Titelzeile des Interviews gewesen sein, die da lautete: „Sie ist ganz verrückt nach Harry! Meghan Markle über den plötzlichen Glanz des Rampenlichts, der mit der Rolle als Prinz Harrys Mädchen einhergeht.“ Eine Zeile, die ihr ganz und gar nicht gefiel, wie Tom Bower versichert: „Hysterisch schilderte sie, wie wütend der Buckingham Palace über ‚Verrückt nach Harry!‘ sei.“ Denn, so der Autor, die zweifache Mutter wollte damals, dass es ebenso um ihre Wohltätigkeit ginge – für die die Redakteure jedoch keine Belege finden konnten. Der Investigativ-Journalist, der ein Jahr an dem Buch arbeitete, behauptet weiter: „Meghan hatte ihre Beziehung benutzt, um für sich selbst zu werben.“
Weitere intime Details sind Thema
In dem Enthüllungsbuch wird noch weiter auf der 40-Jährigen rumgehackt. So soll sie vor allem zu Prinz Philips (†) Beerdigung im April 2021 unerwünscht gewesen sein. Angeblich sagte die Queen zum Personal: „Gott sei Dank kommt Meghan nicht.“ Ob das wirklich stimmt, weiß niemand – und es wird wohl auch niemals jemand erfahren. Genauso wenig wie die Behauptungen zum Cover der „Vanity Fair“. Klar ist: Meghan gilt nicht gerade als Lieblingsroyal, hat es sich durch das Interview mit Oprah Winfrey (68) im März 2021 auch mit einigen der Menschen verscherzt, die bis zuletzt zu ihr hielten. Dennoch ist die Frage: Kann sie es überhaupt noch jemandem recht machen? Es scheint nämlich niemanden zu interessieren, dass sie und Harry gegen den Hunger in der Welt und den Klimawandel kämpfen. Was man ebenso nicht vergessen darf: Irgendwann werden ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) all die Nachrichten über ihre Mama lesen und sich fragen: Ist das alles wirklich wahr?