Nik P. über seinen Tod: “Am liebsten wäre es mir, wenn es so wäre wie bei Udo Jürgens”

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Er trauert um seinen Ziehvater

Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Nik P. ist einer der größten Schlagerstars unserer Zeit. Musikalisch schwimmt er auf der Erfolgswelle, privat ist er bis über beide Ohren in seine Frau Karin verliebt. Eigentlich doch kein Grund für einen 62-Jährigen, über den Tod nachzudenken, oder?!

Zugegeben, das Leben von Nik P. war nicht immer rosarot. Als Kind ist er mit Gewalt aufgewachsen. Seine Mutter verstarb an einer Leberzirrhose, als er erst neun Jahre alt war. Sein Vater war damals schon 71 Jahre alt, völlig überfordert und ertrank seine Sorgen in Alkohol. Der kleine Nik kam zu Zieheltern, die ihn liebevoll großzogen. Heute ist Nik P. ein Mann, der weiß was er kann und was er will. Sein Schicksal möchte er gern selbst in die Hand nehmen und so würde er kürzlich in einem Interview von Martina Mack gefragt, wie er denn eines Tages gern sterben möchte. Und seine Antwort überrascht:

Am liebsten wäre es mir, wenn es so wäre wie bei Udo Jürgens. Dass der da oben irgendwann sagt: 'So, das war es jetzt!'

Nik P.: Musik bleibt die Liebe seines Lebens

Einfach aufhören kommt für den Vollblutmusiker nicht infrage: "Bis dahin werde ich auf die Bühne gehen. Ich schreibe mein ganzes Leben schon Musik. Ich sitze den ganzen Tag zuhause im Studio, am Klavier oder an der Gitarre oder ich mache mir Gedanken über Texte oder Melodien. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen mit 70 oder mit 80 Jahren damit aufzuhören. Das ist meine Berufung."

Klingt, als hätte Nik P. noch jede Menge Ideen im Kopf. Aber auch dafür gibt es einen Plan: "Und wenn ich selbst keine Musik mehr machen kann, werde ich mein Know-How weitergeben an junge Talente."

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