Nik P.: Verdacht auf Herzinfarkt! “Schreckliche Schmerzen”

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Er trauert um seinen Ziehvater

Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Nik P. ist eine feste Größe in der Schlagerwelt. Sein Song “Ein Stern” wird wohl in die Musikgeschichte eingehen. Sein brandneues Album “Was wirklich zählt” wird am 03. Mai veröffentlicht. Der 62-Jährige hat schon viel erlebt in seinem Leben, ist bereits zum vierten Mal verheiratet. Seine Gesundheit musste in den letzten Jahren allerdings offenbar ein wenig leiden. Im Interview mit Martina Mack wurde er nun deutlicher…

Also "Ein Stern" im Jahr 2007 veröffentlicht wurde, war Nik P. bereits 45 Jahre alt. Ab da ging es auf der Karriereleiter immer weiter nach oben. Zahlreiche Auftritte und viele Auszeichnungen später kann er von sich behaupten, zu den erfolgreichsten österreichischen Künstlern zu gehören. Doch Nik P. ist auch nur ein Mensch, der mit gesundheitlichen Probleme zu kämpfen hat, wie er im Interview verrät.

Nik P.: "Ich habe alles gut überstanden"

Sie waren gesundheitlich angeschlagen, hatten Verdacht auf einen Herzinfarkt, und eine Darmerkrankung. Ziehen Sie die Notbremse, wenn der Stress zu groß wird?

"Solange dich gesundheitlich nichts dazu zwingt, die Notbremse zu ziehen, ziehst du sie auch nicht. Man denkt, es ist doch alles okay. Diese Dinge kommen meist von heute auf morgen und dann bleibt dir gar nichts anderes mehr übrig, als die Notbremse zu ziehen. Ich habe alles gut überstanden, diese Darm-Operation ist schon acht Jahre her. Dann hatte ich eine Gallen-Operation, nachdem sich Gallensteine gebildet hatten und ich eine Gallenkolik bekommen hatte. Diese Schmerzen ähneln den Schmerzen, wenn man einen Herzinfarkt bekommt."

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Es war aber kein Herzinfarkt…

 "Nein, aber es waren schreckliche Schmerzen, die nach oben in den Brustbereich ausgestrahlt haben. Das hatte ich längere Zeit, und keiner wusste, was das ist, bis man dann eben herausfand, dass es die Gallensteine waren.  Vor eineinhalb Jahren musste ich dann eine Bandscheiben-Absplitterung operieren lassen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, kam nicht mehr aus dem Bett heraus. Man musste mich herausheben und ich wurde auf einer Trage direkt ins Krankenhaus gebracht. Das musste sofort operiert werden. Die Splitter hatten den rechten Ischias-Nerv traktiert und wenn dieser Nerv zu lange beeinträchtigt wird, kann das schlimme Folgen haben. Ich hätte im schlimmsten Fall mein Bein nicht mehr bewegen können. Das war eine schreckliche Diagnose für mich, aber es ist alles gut gegangen. Ich kann wieder Ski fahren, ich mache wieder Sport. Ich hatte großes Glück."

Macht Ihnen das Alter Angst – gerade, wenn man an solche Situationen denkt, wo man sich so hilflos fühlt?

"Ich habe mich wirklich total hilflos gefühlt, aber ich hatte 50 Jahre überhaupt keine gesundheitlichen Probleme. Ich war davor nie in einem Krankenhaus. Nur die letzten 12 Jahre hatten es in sich. Ich bin jetzt 62 Jahre alt und drei Mal operiert worden. Angst ist kein guter Ratgeber. Ich bin zum Glück wieder vital, kann auf die Bühne gehen, was mir sehr wichtig ist. Ich kann Musik machen, mich bewegen, ich habe keine Schmerzen. Es geht mir momentan sehr gut und ich hoffe, das bleibt jetzt so."

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