Nino de Angelo Beichte: “Ich bin echt ein scheiß Vorbild”

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Sein Sterbe-Drama

Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Alkohol- und Drogenexzesse, Krankheiten, Skandale… Nino de Angelo ist ein Lebemann. “Es ist schwer, mich in den Griff zu kriegen”, sagt er über sich. In der Talkshow “Kölner Treff” versucht er, die Ursache für seine immer wieder kehrenden Probleme zu erklären…

"Ich trinke schon. [...] Wenn ich anfange zu trinken, dann trinke ich. Am besten ist es also, wenn ich gar nicht erst anfange", so Nino de Angelo in der WDR-Sendung "Kölner Treff" im Gespräch mit Gastmoderatorin Elke Heidenreich und Susan Link.

Nino weiß, dass er ein Alkoholproblem hat, doch er geht offen damit um: "Das ist auch schwer, gerade bei kreativen Prozessen. Ich schreibe ja sehr viele Songs – meine ganzen Songs fast – selber, sehr viele Texte. Und manchmal komme ich einfach nicht weiter. Und da hilft eine halbe Flasche Whiskey unheimlich, um über sich hinauszuwachsen, was Texte angeht."

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Nino de Angelo: Das kriege ich nüchtern irgendwie nicht hin.

Nino de Angelo ist nicht stolz darauf. "Da kommen Sachen raus, die höre ich drei Tage später an und denke mir: Wo ist das denn hergekommen? (...) Das kriege ich nüchtern irgendwie nicht hin." Er mutmaßt, dass seine Vergangenheit damit zusammenhängt. Seine Eltern haben vor ihm bereits einen Sohn bekommen, der den gleichen Namen hat wie er: Domenico Gorgoglione. Doch der Junge stirbt und die Eltern vergaben den Namen erneut - an Nino. "Vielleicht um dieses ganze Schicksal zu vergessen".

Er habe das Gefühl, dass er die Position des Bruders einnehmen musste und der Erfolg ihm gar nicht zustehe. Eine schwere Bürde, die ihm da aufgeladen wurde. "Ich bin echt ein scheiß Vorbild" sagt Nino de Angelo selber über sich und wir können nur hoffen, dass er eines Tages seine Ruhe damit findet...

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