Peggy March: Von Manager ausgenutzt! “Meine Meinung interessierte ihn nicht”

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Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Ihr Hit “I will follow him” stieg auf Anhieb auf den ersten Platz der amerikanischen Charts ein und machte Peggy March mit gerade mal 15 Jahren über Nacht zum Weltstar. Doch dann, drei Jahre später, mit 18 Jahren stand sie plötzlich vor einem Scherbenhaufen…

Peggy March ist ein lebenslustiger Mensch. Die 76-Jährige ist fröhlich, liebenswert und bescheiden. Dass sie in jungen Jahren ausgenutzt wurde, merkt man ihr heute nicht mehr an. Doch die Zeit damals war die wohl schwierigste ihres bis dahin jungen Lebens...

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Peggy March: In den Fängen ihre Managers

Also sie 15 Jahre alt war, wurde Peggy March zum Weltstar. Großbritannien, Frankreich, sogar Asien und Australien standen ab sofort auf ihrer Terminliste. Für ein junges Mädchen eine Wende, die man so schnell nicht vergisst. Da baucht es Menschen an ihrer Seite, denn sie vertrauen kann. Und zwar blind! Interviews, TV-Auftritte, Live-Shows, noch mehr Interviews... manchmal war Peggy über Wochen hinweg von zu Hause weg - sie vermisste ihre Eltern natürlich sehr. Immer an ihrer Seite: Manager Rusell Smith immer an ihrer Seite. Ein kluger und ehrgeiziger Mann, der sie zum Weltstar machte, aber dennoch nichts Gutes im Sinn hatte. Er war sogar ihr gesetzlicher Vormund: "So konnten weder meine Eltern noch ich an das Geld aus den Plattenverkäufen und Konzerten ran. Nur Russell hatte Zugang zu den Konten", erinnert sich Peggy.

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Peggy March: Es dauerte lang bis sie sich befreien konnte

Und es kam noch schlimmer: "Er bestimmte, was ich anziehen sollte, was ich zu Reportern sagen durfte, meine Meinung interessierte ihn nicht", so die erschreckende Aussage von Peggy March.

Dann kam die Volljährigkeit. Peggy trennte sich von Smith, musste sogar vor Gericht ziehen, um ihre Gagen einzufordern. Doch dort stellte sich heraus: Er hatte bereits alles ausgegeben. Es soll sich um 320.000 Dollar gehandelt haben. Lediglich 500 Dollar waren noch übrig. Doch Peggy war das Geld egal, sie war nur froh, diesen Mann losgeworden zu sein...

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