Spricht man so über einen Toten?Roy Black – Thomas Gottschalk behauptet 32 Jahre nach dessen Tod: “Der hatte Angst vor mir”

Roy Black – Thomas Gottschalk behauptet 32 Jahre nach dessen Tod: “Der hatte Angst vor mir” © IMAGO / teutopress
Jörg Schulz
Redakteur

Thomas Gottschalk keilt mal wieder aus: In einem Interview will der Show-Dino sich an eine besondere Begegnung mit Schlagerlegende Roy Black erinnern können: “Er saß mit zitternder Oberlippe vor mir.”

Am 25. November wird Gottschalk seine letzte „Wetten, dass ..?“-Show moderieren. In einem Interview mit der Zeitung „Zeit“ blickt er zurück. Und haut mit dem Anstands-Holzhammer seine Gedanken über die Schlagerlegende Roy Black (starb mit 48) raus. Während seiner Radio-Zeit sei Roy Black einer seiner ersten Interview-Partner gewesen. Die Beziehung, zu der Schlagerlegende sei zwiespältig gewesen, da Black im Herzen wohl auch – wie er angeblich selbst – ein Rock'n'Roller war, jedoch Schnulzen aufnahm, so Gottschalk weiter.

Gottschalk gesteht, dass der Song "Irgendjemand liebt auch dich" ihm in dunklen Stunden geholfen habe. Gottschalk: "Für mich war Roy Black das klassische Feindbild des Schlagersängers. Und dieser Roy Black saß dann mit zitternder Oberlippe vor mir und hat gesagt: ‚Ja, ich bin’s, mach mich ruhig fertig!‘ Der hatte echt Angst vor mir. Ich habe später gebüßt für meine Sünden: Auf Bitten seiner Mutter habe ich eine Ansprache bei seiner Beerdigung gehalten."

Roy Black: Uschi Glas will von innerer Zerrissenheit wissen

Roy Blacks Tod am 9. Oktober 1991 in einer Fischerhütte im oberbayerischen Landkreis Mühldorf war von vielen Mythen umgeben, aber die Todesursache wurde als schwaches Herz in Verbindung mit einer hohen Menge Alkohol festgestellt. Spekulationen zufolge soll Roy Black  (bürgerlich Gerhard Höllerich) mit seiner Rolle als Schlagerstar höchst unzufrieden gewesen sein.

Das soll Roy Black, dessen Liebschaften erst später ans Licht kamen, angeblich Uschi Glas anvertraut haben. Sie sagte der Zeitung "Bild": „Er war innerlich zerrissen und hat mir in Gesprächen ganz früh mitgeteilt, dass er darunter leide, Roy Black zu sein. Er hat es nie verkraftet, ein ,Schlagerfuzzi‘ sein zu müssen. Er wäre lieber Rocker geworden, das war sein Leben.“ Thomas Gottschalk nimmt Abschied. Würdevoll geht anders. Wie wohl später mal über ihn gesprochen wird ...?

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