Viele Schlagerstars haben ein großes Herz und wollen ihren Fans auch abseits der Bühne etwas zurückgeben. So auch Semino Rossi, Claudia Jung, Nicole sowie weitere Größen der Schlagerszene, die sich verbündet haben, um Menschen in Not zu helfen. Und was dabei zusammengekommen ist, kann sich sehen lassen!
Um eine Schule in Sansibar bauen zu können, hat sich die „Fly and Help“-Stiftung von Reiner Meutsch in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Rund 650 Gäste aus ganz Deutschland reisten zur „Nacht des Deutschen Schlagers“ nach Fuerteventura, um dort mehrere Tage zusammen mit ihren liebsten Schlagerstars zu verbringen.
Diese Schlagerstars sammelten Spenden
Ziel der Reise war es, auf die schwierige Bildungssituation in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen – und aktiv Hilfe zu leisten, indem Spendengelder gesammelt werden. Die Gelder sollen dann in den Bau einer Schule mit drei Klassenräumen auf Sansibar fließen. Neben Semino Rossi, der mit gefühlvollen Liedern für emotionale Momente sorgte, standen unter anderem Nicole, Stefanie Hertel, Olaf Henning, Peter Orloff, Graham Bonney, Claudia Jung und Geigerin Kim Leonores auf der Bühne.
+++ Stefan Mross: Spendenaufruf an Fans! Er will eigene Schule bauen +++
Ein weiteres Highlight war eine spontane Aktion, die nicht nur ordentlich Geld in die Kasse spülte, sondern auch für einige Lacher sorgte. Für jeweils 1.000 Euro sprangen Reiner Meutsch und Peter Orloff voll bekleidet in den Hotelpool. Doch auch die Schlagerstars gaben ordentlich Gas und sammelten insgesamt über 58.000 Euro.
Geld reicht für mehr als eine Schule aus
Die gesammelten Spenden reichen aus, um auf Sansibar eine neue Schule zu errichten – dort, wo bislang bis zu 120 Kinder in baufälligen Räumen gemeinsam unterrichtet werden. Doch es blieb nicht bei dieser einen Schule: Zwei Gäste zeigten sich von der Aktion so bewegt, dass sie spontan den Bau je einer weiteren Schule aus eigener Tasche finanzieren wollen.
Damit entstehen durch diese Reise gleich drei neue Schulen für Kinder, die bislang kaum Zugang zu Bildung hatten. Ein starkes Zeichen, das zeigt, wie viel durch Gemeinschaft und Engagement bewegt werden kann – auch abseits der Bühne.