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Ekel-Fund bei „Bares für Rares“ – er ist ein Vermögen wert

In der Trödelshow „Bares für Rares“ geht es hin und wieder irre zu. Schuld sind Raritäten, die man sicher nicht freiwillig im Haus haben will!

© ZDF und Frank W. Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

Dem Team von „Bares für Rares“ wird es nie langweilig. Mal bringen Kandidaten billige Flohmarkt-Funde in die ZDF-Show, die plötzlich ein Vermögen wert sind, mal gibt es absolute Ekel-Schocker, die verkauft werden sollen. So auch bei diesen fünf Raritäten, die in die Geschichte von „Bares für Rares“ eingehen.

Unter anderem: Ein Stück Kuchen aus dem Jahr 1982, für das ein Preis von bis zu 1.200 Euro geschätzt wurde! Irre? Dann schau dir erst mal die anderen skurrilen Schätze an!

„Bares für Rares“: Diese irren Schätze sorgen für Aufruhr

Platz 5: Knochensäge

Wer will schon eine echte medizinische Knochensäge bei sich zu Hause haben? Das dachte sich auch diese Verkäuferin bei „Bares für Rares“, die froh war, die Chance für einen Verkauf zu haben. Sie fand: „Es ist ein bisschen zu makaber für meine Begriffe.“ Und auch Moderator Horst Lichter konnte kaum hinschauen. „Da tut mir gleich alles weh.“

Für die Verkäuferin stand fest: „Es fällt mir nicht schwer, diese Säge loszulassen, dann sind die Seelen, die mit dieser Säge verbunden sind, endlich aus meinem Haus raus.“

Platz 4: Brosche aus Zähnen

Noch irrer war eine Brosche, die den Weg ins Pulheimer Walzwerk fand. Denn das Brisante daran war: Sie bestand aus echten Zähnen! „Das ist die Brosche unserer Oma und das sind auch ihre Milchzähne“, erklärte die Kandidatin in der Trödelshow. Doch sie fand keine Fans. „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz befürchtete nämlich: „Für einen Fremden ist das sehr schwierig, das zu würdigen. Es ist ja fast schon schöner, es bleibt in der Familie.“ Wer will schon fremde Zähne am eigenen Leib tragen?!

„Für einen alten Pappteller 800 Euro“

3. Kuchen

Der bereits erwähnte Kuchen wurde bei einer Ausstellungseröffnung  von Künstler Joseph Beuys auf einem Pappteller serviert und zuvor mit goldener Lebensmittelfarbe eingesprüht. Auf dem Pappteller befand sich die Unterschrift des Künstlers. Doch trieb gerade die den Preis so hoch? Experte Detlev Kümmel schätze den Wert nämlich zwischen 800 und 1.200 Euro. Wahnsinn! Da staunte der Kandidat nicht schlecht: „Für einen unterschriebenen Pappteller ist das gut, oder?“ Am Ende zahlte Walter Lehnertz tatsächlich 800 Euro, selbst glauben konnte er es allerdings nicht: „Für einen alten Pappteller 800 Euro. Ich bin ein bisschen irre, oder?“

Platz 2: Spuck-Fläschchen

Noch ekliger war ein blaues Fläschchen, das in der Sendung vorgestellt wurde. Experte Sven Deutschmanek klärte die Zuschauer auf: „Das ist das Taschenfläschchen für den Hustenden.“ Tatsächlich war es als solches angedacht.

„Du konntest das Fläschchen mit einer Hand sofort öffnen, dann den Schleim, der sich gelöst hatte, hier oben reinspucken. Man hat es durchsichtig gestaltet, um die Füllmenge sehen zu können.“ Na das klingt ja sehr appetitlich.

Doch warte ab, was sich auf dem ersten Platz befindet!



Platz 1: Pinkelwanne

Auf diesem Platz landet die sogenannte Pinkelwanne, die es damals wirklich unter dem Namen Bourdalou – ein Urinalgefäß für Damen – gab. ZDF-Expertin Heide Rezepa-Zabel brachte in der Sendung Licht ins Dunkel: „Das nutzten die Damen in der Gesellschaft mit ihren komplizierten Kleidern zur Blasenentleerung. Entsprechend ist es an Körperformen geformt und hier etwas hochgezogen – als Spritzschutz.“ „Bares für Rares“-Händler Walter Lehnertz hätte ganz andere Ideen, was man damit machen könnte: „Also ich nehme das als Zuckerdose.“

Was sollte diese fünf bizarren Raritäten künftig wohl noch toppen?