Marc Pircher hat seit 18 Jahren keinen Fuß mehr in eine Show von Florian Silbereisen gesetzt. Warum? Ein unbedachter Kommentar, der alles veränderte.
Für viele Künstler ist es eine Ehre, bei Silbereisens „Schlagerbooom“ aufzutreten. Diese Shows bedeuten mehr als Ruhm: sie verkaufen Alben und füllen Konzerthallen. Bis 2007 war Pircher ein regelmäßiger Gast. Doch dann kam der Schock.
Florian Silbereisen: Deshalb wurde Marc Pircher vor die Tür gesetzt
Während einer Promotion-Tour für sein neues Album „Du bist ’ne Sünde wert“ passierte der Fauxpas. Ein Interview lief schief und der Satz, der alles veränderte, fiel zwischen Tür und Angel. „Florian Silbereisen hat mich nur ausgenutzt!“ – so lautete die Schlagzeile, die Pirchers Karrierepläne durchkreuzte. Seither war er „nie mehr Gast bei Florian Silbereisen.“

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„Diese Schlagzeile und der dazugehörige völlig negative Artikel machte die Redaktion der Silbereisen-Sendungen damals so wütend, dass sie mich sofort aus der Sendung schmissen, die drei Tage später stattfand, und sie luden mich bis heute nie mehr ein“, erklärt Marc im „Heute“-Interview. Doch Pircher fand seinen Weg. Der ORF bot ihm eine Moderation an. Mit Francine Jordi feierte er „Weihnachten auf Gut Aiderbichl“. Es folgten weitere Erfolge wie der „Grand Prix der Volksmusik“. Trotz allem „wurmt“ ihn der Vorfall bis heute.
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Keine Aussprache mit Michael Jürgens (57), Hauptverantwortlichen für die Silbereisen-Shows, hat je stattgefunden. Pircher findet jedoch für Silbereisen nur gute Worte. „Er ist ein feiner Kerl und hat mit meinem völligen Ausschluss aus der Show nichts zu tun. Wer in diesen Shows vorkommt und wer nicht – das entscheidet einzig und allein die Redaktion“, betont er.

