Vermieter gewinnt ProzessFrank Zander: Obdachlos!

Frank Zander: Obdachlos! © Max Morath/Schlager.de
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Seit zwei Jahren herrscht nun schon Krach zwischen Frank Zander und Vermieter Michael Pribil. Der Unternehmer aus München kaufte das Haus, in dem das Berliner Urgestein seit knapp 54 Jahren lebt und fing mit dem Ausbau des Dachgeschosses an. Pikant: Zander nutzt das Dachgeschoss seit 33 Jahren. Damit fing der ganze Ärger an. Nun der Schock: Frank Zander muss seine Wohnung bis Ende Oktober räumen!

Frank Zander: Niederlage vor Gericht

Wie "BILD" erfuhr, soll der Hauseigentümer jetzt bei der Räumungsklage in der ersten Instanz gewonnen haben. Das entschied anscheinend das Amtsgericht Charlottenburg. Somit stehe Frank Zander, der sich seit vielen Jahren für Obdachlose einsetzt, sehr bald selbst ohne Heim da - sofern das Urteil rechtskräftig ist. Denn Frank Zander will laut "BILD" in Berufung gehen, wie er kämpferisch verkündete: „Dieses Urteil verstehe ich nicht. Ich kann es nicht akzeptieren. Ich wohne hier mit meiner Frau seit 54 Jahren. Ich will mein Zuhause nicht verlieren. Ich gehe in Berufung!“

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Frank Zander: Beleidigung brachte das Fass zum Überlaufen

Im April 2020 und im Januar diesen Jahres stürzten Teile der Decke in Zanders Wohnung, die seiner Frau fast auf den Kopf fielen, verriet er damals gegenüber "BILD": „Die Decke kam genau dort runter, wo meine Frau oft steht und sich meine neuen Songs anhört“. Zudem seien eine Gitarre und technische Geräte beschädigt worden. Nach diesem Vorfall wurden die Zimmer vom Amt gesperrt. Das erzürnte den Sänger so sehr, dass er sich zu der Beleidigung „Arschlöcher“ hinreißen ließ. Daraufhin kündigte ihm Michael Pribil fristlos zum 31. Oktober - trotz öffentlicher Entschuldigung des Sängers. Vor Gericht bekam der Vermieter nun Recht. Frank Zander und seine Frau Evi müssen ausziehen!

Frank Zander: "Ich war nicht ich selbst"

Die Wohnungssuche erübrigte sich bisher jedoch als sehr schwierig. Generell mache der Umzug aus der vierten Etage vor allem Zanders Frau Evi Angst. Schwere Zeiten für die Zanders, wie der Sänger gegenüber "BILD" bestätigte: "Es war eine ganz schlimme Zeit für mich: Erst durch Corona der Wegfall der Jobs als Musiker, dann mussten wir von früh bis spät mit furchtbarem Lärm und der Angst, dass uns die Decke auf den Kopf fällt, leben. Und dann wurde uns auch noch unterstellt, dass wir einen Teil der Schäden in der Wohnung selbst verursacht hätten. Ich war ein paar Monate lang einfach nicht ich selbst." Ein Alptraum, der nun offenbar endlich ein Ende hat – zumindest, wenn Zanders erneute Berufung ins Leere läuft...

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