Interview nach Konzert-Eklat in BerlinBernhard Brink: Nach Wutausbruch legt der Schlagerstar nach

Exklusiv
Bernhard Brink: Nach Wutausbruch legt der Schlagerstar nach © Brigitte Dummer / Schlager.de
Kevin Drewes
Rasender Reporter (außer Dienst)

Kürzlich fand vor rund 18.000 Zuschauern die große “Schlagernacht des Jahres” in der Berliner Waldbühne statt. Mit dabei war auch Bernhard Brink, dessen Auftritt im Netz für große Aufregung sorgte. Der Grund waren deutliche Äußerungen zu dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Wladimir Putin, den er indirekt als “kleines Arschloch” bezeichnete. Gegenüber “Schlager.de” verriet er exklusiv, wie es zu der Brandrede kam – und legte dabei noch nach!

Bernhard Brink: "Ich bin überhaupt nicht ausgerastet"

Während der 70-Jährige vor Ort Applaus und viel Zuspruch erhielt, wurde im Netz schnell spekuliert: War er betrunken? Oder warum rastete Bernhard Brink so aus? Gegenüber "Schlager.de" bezog er Stellung: "Ich bin überhaupt nicht ausgerastet. Das war volles Kalkül nach einem ganz langen Arbeitstag." Dabei fügte er aufgebracht hinzu: "Ich hab einfach mal meine Meinung in die Welt gepustet. Scheinbar haben wir in Deutschland nicht mehr das Recht auf freie Meinungsäußerung, man muss angepasst sein."

"Wir müssen aufpassen hier in Deutschland"

Eine Sache stieß ihm dabei besonders auf: "Es wird immer gemeckert, 'die sagen nichts, die Schlagerleute!' Dann machst du mal was, dann ist es auch nicht recht". Allgemein hat der Sänger das Gefühl, dass man hierzulande offensichtlich seine Meinung gar nicht mehr so recht sagen darf: "Das wird ja immer schlimmer hier. Wegen so einer Lächerlichkeit." Die Entwicklung bereitet Bernhard Sorgen: "Wir müssen aufpassen, hier in Deutschland. Das ist eine Entwicklung, die nicht gut ist."

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Bernhard Brink: "Der Lauterbach labert da immer rum"

Doch wie kam es überhaupt zur Brandrede? Auch das verriet Bernhard Brink im Interview: "Es war sehr spontan, es war nicht geplant." Die Leute seien einfach gut drauf gewesen und feierten ihn nach einem Hit-Medley. Der Gedanke daran, was sich Menschen auf der Welt so antun, sei ihm dabei in den Kopf geschossen. "...und dann kam ich auf den Lauterbach", fügt der Sänger hinzu. "Der Lauterbach labert da immer rum, von wegen die Affenpocken kommen und alles." Seiner Meinung nach "sollte man mal aufhören, Angst zu machen". Von Karl Lauterbach erhofft er sich dabei eines: "Der soll mal einen Plan machen, was wir im Herbst zu erwarten haben. Maske ist ja kein Thema, aber der labert nur rum! Das ist doch zum Kotzen. Das wollte ich mal zum Ausdruck bringen."

Bernhard Brink: "Der Auslöser ist Putin"

Auch zu Wladimir Putin hat der "Schlager des Monats"-Moderator eine klare Meinung. Denn auch er sieht natürlich jeden Tag die Bilder vom schrecklichen Krieg. "Was tut dieser Mensch anderen Menschen an? Warum werden da nicht nur militärische Ziele angegriffen, sondern auch Zivilisten erschossen? Auch wenn die anderen natürlich genauso schuld sind, wenn ich mir die Vergangenheit so ansehe. Aber der Auslöser ist Putin", findet Bernhard Brink. Dabei ist der Sänger nicht der erste, der sich kritisch gegenüber dem russischen Diktator äußerte. Auch Nicole wandte sich bei ihrem Comeback-Auftritt im April an Wladimir Putin.

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