Privat wie nieHelene Fischer: „Junge Mütter haben mich gewarnt“

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Helene Fischer: „Junge Mütter haben mich gewarnt“

Jenny Rommel
Redakteurin

Helene Fischer spricht so gut wie nie über ihr Privatleben. Bis jetzt! Denn in der TV-Sendung „Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann“ zeigte sie sich nun ganz nahbar – denn sie redete sogar über ihre Tochter …

Helene Fischer: „Das ist ein komplett neuer Lebensabschnitt“

Natürlich ging es auch um ihre Tour, die Helene Fischer 2023 in zahlreiche Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird. Man sah ihr deutlich an, dass sie sich auf die Konzerte freut. „Ich strahle aber auch schon wie ein Honigkuchenpferd“, so die Musikerin. 70 Konzerte wird sie spielen. Ein richtiges Mammutprojekt, das lange geplant war, mittlerweile über zwei Jahre: „Ich konnte es mir irgendwie nur vorstellen. Natürlich haben mich junge Mütter gewarnt und gesagt: ‚Bist du denn wahnsinnig, dir das vorzunehmen?‘ Jetzt rückt das Ganze näher und jetzt merke ich auch allmählich: Huppala.“ Ehrliche Worte der 38-Jährigen, bei der die Vorfreude dennoch überwiegt: „Das wird natürlich eine Aufgabe, der ich mich gewachsen fühle. Aber das ist natürlich ein komplett neuer Lebensabschnitt.“

Sie beweist Humor

Die Moderatoren Dirk Stermann und Christoph Grissemann wollten von der Sängerin wissen, wie es abläuft, wenn sie mal wieder akrobatische Höchstleistungen in schwindelerregender Höhe vollbringt und ihre Tochter am Boden steht und schreit: „Mama, ich muss mal!“ Helenes Antwort: „Noch ist es nicht so weit, sie kann noch nicht sprechen.“ Und dann ergänzte sie mit einem Grinsen: „Wir bringen es ihr erst gar nicht bei.“ Sie verriet jedoch über ihre Tochter, die Ende 2021 zur Welt kam: „Sie singt jetzt schon. Es ist schon ein lautes Stimmchen da, ja.“ Helene Fischers Freund, Luftakrobat Thomas Seitel, den die Moderatoren immer wieder als ihren „Mann“ bezeichneten, wuchs in Hessen auf. Als die beiden vom Schlagerstar wissen wollten, ob ihre Tochter zweisprachig aufwächst bzw. welchen Dialekt sie reden wird, antwortete Helene keck: „Hochdeutsch.“

Helene Fischer will sich nicht verstecken

In der TV-Show wollten die Moderatoren auch von ihr wissen, wie schwierig es ist, unentdeckt rauszugehen. Ende Mai wurde Helene Fischer mit ihrer kleinen Tochter in einer Eisdiele fotografiert, die Bilder verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Doch die „Atemlos durch die Nacht“-Interpretin bereut diesen Schritt nicht: „Das Beste, was man machen kann, ist, sich ganz normal unter die Menschen zu mischen. Ich sehe dann ja auch nicht aus, wie ich jetzt aussehe. Man malt sich ja auch ganz anders an.“ Wie sie dann aussieht? Ganz natürlich: „Kinder witzigerweise erkennen mich gut …  Aber die meisten, die mich jetzt geschminkt sehen, und dann ungeschminkt, sind dann doch etwas irritiert.“ Sie offenbarte: „Ich sehe definitiv jünger aus, anders halt.“

Neue Pläne?

Was aufhorchen ließ, sind Helenes Zukunftsgedanken, die sie mit der Fernsehwelt teilte. Denn sie gab zu, dass sie beim Wickeln singt und sagte dann: „Mir ist aufgefallen, dass ich wenig Erfahrung bei Kinderliedern habe. Das wäre für mich der nächste Step vielleicht auch etwas Eigenes zu machen in diese Richtung.“ Ob die Musikerin das wirklich ernst meinte, konnte man nicht recht deuten. Unwahrscheinlich ist es aber nicht. Immerhin sang sie 2013 auch den Titelsong zur Neuauflage der Zeichentrickserie „Biene Maja“ neu ein.

Hat sie in München wirklich live gesungen?

Immer wieder wurde darüber spekuliert, ob Helene Fischer vor 130.000 Fans in München wirklich live gesungen hat. „Das ist tatsächlich verrückt“, so die Musikerin, die über die Spekulationen aber nicht verärgert war: „Ich habe das als Kompliment tatsächlich dann aufgefasst. Auf der anderen Seite war ich ein bisschen schockiert. Natürlich, wenn ich auf die Bühne gehe und singe, dann singe ich alles live.“

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Weitere Geheimnisse

Was die Mutter einer Tochter sonst noch verriet? Einiges! Nämlich, dass sie im Alter von 10-13 Jahren „ein bisschen pummelig“ war. Dass sie früher ein Buch brauchte, um einzuschlafen, weil ihre Gedanken zu sehr umherkreisten: „Ich habe das geliebt, um einfach ein bisschen runterzufahren. Mittlerweile gehen die Augen einfach zu und ich bin innerhalb von zwei Sekunden weg.“ Und dass sie vor allem das österreichische Essen liebt: „Die ganzen Mehlspeisen und Spinatknödel, Speckknödel und Schnitzel …“ Und zu ihrem Las Vegas-Traum sagte Helene Fischer: „Meine Prioritäten haben sich tatsächlich ein bisschen verschoben. Der Gedanke ist nach wie vor Wahnsinn, wenn man sich vorstellt, diese Show, die man nun gemeinsam mit dem Cirque du Soleil kreiert, das könnte man auch in Vegas spielen – das ist so ein Wahn- und Traumgedanke. Ob ich dem jetzt so nachgehen muss – mittlerweile stelle ich das auch ein bisschen infrage, weil einfach so viel Schönes in meinem Privatleben passiert und man das auch ein bisschen genießen möchte. Wir werden sehen. Es ist nichts, was in näherer Zukunft geplant ist. Ich muss nicht weiterfliegen.“

Eigentlich wollte sie keinen Schlager singen

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