31. TodestagRoy Black: Hätte er gerettet werden können?

Roy Black: Hätte er gerettet werden können? © BMC-Image / Dominik Beckmann
Eduard Ebel
Redakteur

Roy Black gehörte einst zu den größten Schlagerstars in Deutschland. Vor 31 Jahren verstarb der Interpret im Alter von 48 Jahren an Herzversagen. Auch heute noch fragen sich viele Fans, warum der beliebte Entertainer sterben musste? Hätte man ihn vielleicht sogar retten können? 

Er war ein echter Superstar

Auch 30 Jahre nach seinem Tod zählt Roy Black zu den beliebtesten Schlagersängern aller Zeiten. Sein Evergreen „Ganz in Weiß“ machte den Musiker Mitte der 60er zu einem echten Superstar. Gut zwei Millionen Mal konnte der gebürtige Straßberger diesen Hit verkaufen. Später gab Roy Black in einem Interview zu: „Ich habe ‚Ganz in Weiß‘ nicht gefühlt.“ Auch andere Lieder machten den Interpreten zu einer Ikone – dazu zählen „Dein schönstes Geschenk“ und „Das Mädchen Carina“.

Roy Black: Hat er sich zu Tode getrunken?

Der Tod von Roy Black am 9. Oktober 1991 schockte die Schlagerwelt. Mit gerade einmal 48 Jahren starb der beliebte Musiker. Anscheinend soll ein Herzversagen für den Tod verantwortlich gewesen sein. Wie „BILD“ im Jahr 2011 berichtete, sollen im Blut von Roy Black drei Promille Alkohol festgestellt worden sein. Trank sich der Superstar bewusst zu Tode?

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Bruder Walter spricht über die Todesumstände

Walter Höllerich, der Bruder des Schlagerstars, wird den 9. Oktober 1991 nie vergessen. Er hat das Drama rund um Roy Blacks Tod hautnah erlebt. Im Gespräch mit dem Magazin „Freizeit König“ erzählt er: „Ich hatte den ganzen Tag probiert, meinen Bruder telefonisch zu erreichen.“ Allerdings habe es keine Reaktion gegeben. „Gegen 17 Uhr fuhr ich dann zu seiner Fischerhütte bei Mühldorf und fand ihn leblos im Bett.“ Walter Höllerich konnte nichts mehr machen: Die Schlagerlegende war bereits tot. Die anschließenden Gerüchte rund um die Tragödie belasteten die Familie sehr. Dennoch ist sich Walter Höllerich sicher: „Ich kann nur sagen, dass es kein Freitod war. Er hatte noch so viele Pläne.“

Tochter Nathalie ist ohne Vater aufgewachsen

Sicherlich wollte Roy Black seine kleine Tochter Nathalie aufwachsen sehen. Sie war nur wenige Tage alt, als ihr berühmter Vater starb. In einem Gespräch mit „Bunte“ erzählte die Geschäftsfrau vor einiger Zeit: Natürlich hätte ich ihn gern kennengelernt. Aber meine Mutter hat wirklich immer alles dafür getan, dass ich alles habe. Von daher fehlt mir keine väterliche Person in meinem Leben.“

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Sohn Torsten lebt in Armut

Neben Tochter Nathalie hat Roy Black auch einen Sohn: Torsten. Er lebt mit seiner eigenen kleinen Familie in Kolumbien – in bitterster Armut. Im Gespräch mit „Neue Post“ verrät Roy Blacks Sohn, der sich als Sprachlehrer durchschlägt: „Man arbeitet eigentlich nur, um die Rechnungen und Lebensmittel bezahlen zu können. Und am Monatsanfang geht es wieder von vorne los.“ Trotzdem ist er glücklich. Denn er hat eine Familie, die er liebt – und die ihn liebt.

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