Sängerin berichtet von "krassen Märchen"Helene Fischer wehrt sich gegen Boulevard-Medien

Berühmt zu sein, ist Fluch und Segen zugleich. Das kennt vor allem Helene Fischer nur zu gut. Schon früh hatte sie den Traum, Sängerin zu werden. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten Künstlerinnen Europas. Das macht sie jedoch auch zur Zielscheibe für die Medien – doch dagegen weiß sich die 38-Jährige zu wehren. 

Helene Fischer im Fokus der Medien

Wer hierzulande in die Zeitschriften-Regale schaut, wird merken: Helene Fischer ist überall. Es vergeht keine Woche, in der die Magazine nicht über den Superstar berichten – oft ziert sie sogar auch das Cover. In den Artikeln dreht es sich meist um (vermeintlich wahre) Geschichten aus ihrem Privatleben. Wie geht man damit um? Und wie nimmt man sich das nicht zu sehr zu Herzen? Genau das wollte die “Neue Züricher Zeitung” von Helene Fischer, die sich kürzlich zur Zukunft ihrer Weihnachts-Show äußerte, wissen.

Nicht nur im Rampenlicht im Fokus: Helene Fischer © Frank Weichert/Schlager.de

Falschmeldungen reißen nicht ab

Offen verriet sie: “Hier und da ärgert mich das schon. Weil es einfach immer impliziert, dass Menschen so etwas am Ende auch glauben.” Das große Problem für den Star: Solche Meldungen reißen nicht ab. “Manchmal ist mein erster Impuls, mich zu melden und alles klarzustellen. Dann hätte ich aber fast gar keine Zeit mehr für anderes, weil es jeden Tag neue erfundene Geschichten gibt”, berichtet Helene Fischer. Ihre einzige Chance: ein Anwalt. “Gegen die krassesten Märchen gehen wir auch immer wieder mal mit unseren Anwälten vor, um unseren Standpunkt klarzumachen”, stellt Helene Fischer, die sich aktuell für ihre kommende Tour in Form bringt, klar – wohl wissend, dass sie damit jedoch immer noch nicht die Flut an erfundenen Geschichten aufhalten kann.