Ihr Papa litt an ParkinsonMarianne Hartl: „Ich bin froh, dass ich meinem Vater helfen konnte“

Im März erlitt Michael Hartl vom Duo Marianne & Michael einen Schlaganfall, lag daraufhin im künstlichen Koma. Seine Ehefrau Marianne kümmerte sich liebevoll um ihren Gatten. Es war nicht das erste Mal, dass die 69-Jährige jemanden aufopferungsvoll pflegte.  

Marianne Hartl: Ihre Familie stand für sie schon immer an erster Stelle

Denn Marianne Hartl unterstützte bereits ihren Vater Hubert Reiner (✝), der 2007 verstarb und an Parkinson litt. Gegenüber „Freizeit Express“ sagt sie: „So schwierig es auch war, ich bin froh, dass ich meinem Vater helfen und für ihn da sein konnte. Ich weiß auch, dass der Tod für ihn eine Erlösung war. Das Leben wäre für ihn nicht mehr lebenswert gewesen. Er war ja schon lange krank und für uns war es selbstverständlich, dass wir ihn selber pflegen und bis zum Schluss begleiten.“ Emotionale Worte der sympathischen Sängerin, die ein aufwühlendes und kräftezehrendes Jahr hinter sich hat. Erst ihre Not-Operation nach einem Schulterbruch, dann die Angst um ihren geliebten Ehemann Michael – trotzdem bleibt die Musikerin Optimistin: „Alles, was im Leben passiert, ist okay, das soll so sein. Und wenn man positiv auf alles zugeht, dann wird das Leben auch positiv.“

Dankbar für die Vergangenheit

Trotz der Krankheit ihres geliebten Vaters blickt sie nicht mit Groll auf die Vergangenheit. „Das Gefühl oder die Gewissheit, wirklich alles für den geliebten Menschen getan zu haben, das tut schon gut“, so Marianne Hartl. Ihr persönlich hat es „gutgetan“, ihren Papa „in der letzten Phase seines Lebens zu begleiten.“ Es war eine wichtige Erfahrung, denn so konnte sie in Ruhe Abschied nehmen. Gerne erinnert sie sich noch an ihn, denn ihre positive Lebenseinstellung hat sie von ihrem Vater – und so leicht lässt sich Marianne Hartl auch in Zukunft nicht unterkriegen …

Marianne & Michael: „Wir haben jetzt einen ganz neuen Blick auf das Leben“