Wer hätte das gedacht?!Oliver Kalkofe: Warum er sich ausgerechnet die Amigos ausgesucht hat

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Oliver Kalkofe: Warum er sich ausgerechnet die Amigos ausgesucht hat © Steffen Jänicke / TV Spielfilm
Brigitta Langhoff
Brigitta Langhoff
Redakteurin (in Elternzeit)

Oliver Kalkofe ist quasi der deutsche Meister der Parodien. Kaum ein Künstler ist vor ihm sicher – zumindest, wenn er sich als einer “satirischen Betrachtung” würdig erweist, wie der Satiriker im Gespräch mit Schlager.de verriet. Sein jüngstes Opfer? Die Amigos. Und weil die Kalkofes Humor offenbar so gar nicht witzig finden, ist der 56-Jährige derzeit gefragt wie nie. Doch wie sucht er sich eigentlich seine Parodie-“Opfer” aus? Schlager.de fragte nach!

Nach einer Parodie trudelte eine Klage ein

Wie heißt es so schön? Eine Parodie ist die höchste Form der Anerkennung. Eine Aussage, die die Amigos offenbar nicht teilen können, denn das Duo findet, dass Oliver Kalkofe mit seinen Videos einfach nur “Leute durch den Dreck zieht”. Das wiederum kann der Comedian nicht nachvollziehen, wie er im Gespräch mit Schlager.de verriet. Doch so lustig der Schlagabtausch auch sein mag: Kalkofe wurde wegen einer seiner Parodien schon mal verklagt! “In den 90ern von Klaus Baumgart von Klaus & Klaus. Das war eigentlich aber nur ein Promo-Gag von ihm, weil er Aufmerksamkeit für seine Diät-Werbung haben wollte. Wurde aber auch schon in der Vorverhandlung abgewiesen. Die allermeisten Künstler haben bisher eindeutig Humor bewiesen und konnten auch über sich selber lachen”, offenbart Kalkofe im Interview amüsiert.

Oliver Kalkofe: “Nicht jeder eignet sich für eine Parodie”

Ob er sich aufgrund dieser Erfahrung zweimal überlegt, wen er parodiert? Aus Angst vor einer Klage? “Nein, darüber habe ich mir noch niemals Gedanken gemacht”, erklärt Kalkofe selbstbewusst. Bleibt die Frage, wie er seine “Opfer” eigentlich auswählt. “Als Vorlage für eine meiner Parodien muss man sich zuerst einmal als gute Vorlage bewerben, nicht jeder eignet sich dafür. Das heißt, das Original muss mit seinem oder ihrem Auftritt zuerst einmal genügend inhaltlichen Irrwitz mitbringen und eine natürliche Absurdität ausstrahlen, damit eine Satire gerechtfertigt ist und sich eine Parodie überhaupt lohnt. Je ernster die Person sich selbst und den Auftritt nimmt und je weniger Selbstironie und Selbstreflexion sie dabei an den Tag legt, desto größer ist die Fallhöhe und umso lustiger ist am Ende der Sketch”, erklärt der Meister der Parodien.

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Der Meister der Parodien wurde noch nie parodiert!

Nur eines wundert ihn: Bisher kam noch niemand auf die Idee, IHN zu parodieren! “Seltsamerweise nicht, ich warte schon lange darauf. Vielleicht war den Künstlern der Fat-Suit zu teuer, keine Ahnung”, frotzelt Oliver Kalkofe. Vielleicht muss er jetzt nicht mehr allzu lange warten …

Und weil es so schön war, hier noch mal ein Video von Oliver Kalkofes Parodie der Amigos:

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