Offene WorteHelene Fischer mit Friedensappell bei Mega-Konzert in München vor 130.000 Zuschauern

Helene Fischer mit Friedensappell bei Mega-Konzert in München vor 130.000 Zuschauern © BMC-Images/Dominik Beckmann
Kevin Drewes
Rasender Reporter (außer Dienst)

Endlich war der Tag gekommen: Helene Fischer gab erstmals nach langer Pause wieder ein Konzert in Deutschland. Vor 130.000 Zuschauern trat der Superstar auf dem Messegelände in München auf – und trotzte dem Regen. Im Vorfeld war die Spannung groß – welche Worte wird Helene nach so langer Auszeit wählen? Und wie wird die Mega-Show? Sehr überraschend nutzte sie die Bühne für ein politisches Statement.

Helene Fischer äußert sich zum Ukraine-Krieg

Während sich in den letzten Monaten viele Künstler und Prominente zum schrecklichen Krieg in der Ukraine äußerten, schwieg Helene Fischer. Den Grund verriet sie während ihres Mega-Konzertes: "Ich äußere mich kaum oder eigentlich nie zu politischen Themen. Wenn ich etwas zu sagen haben, dann nutze ich dafür meine Musik", betonte die Künstlerin. Sichtlich aufgewühlt ergänzte Helene, dass es für sie ein unerklärlicher Krieg sei. Als die Sängerin im vergangenen Jahr das Album "Rausch" aufnahm, ahnte sie dabei noch nicht, dass der Titel "Wann wachen wir auf" gerade jetzt aktueller denn je sein würde.

"Ich bin Mama geworden"

Allgemein war die Entstehung des Albums, an dem sie selbst mitschrieb, aus einem ganz bestimmten Grund ohnehin sehr emotional, wie Helene Fischer ihren Fans in München verriet: "Ich bin Mama geworden. Da sind ganz viele Emotionen dabei gewesen, als ich dieses Album aufgenommen habe. Und ja, ich habe mir Sorgen gemacht um die Zukunft unser aller Kinder und habe mich gefragt, wie es sein kann, dass wir im 21. Jahrhundert immer noch sowas wie Hass und keinen Respekt füreinander empfinden können. In meiner Welt existiert das nicht" - für diese Worte gab es großen Applaus.

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Bei Mega-Konzert: Kein Unwetter, dafür Starkregen

Die Fans feierten ihren Superstar frenetisch - und das trotz schlechtem Wetter. Denn ausgerechnet der Tag, den sie alle herbei sehnten, sollte mit ganz viel Regen starten. Immer wieder kam es zu heftigen Regenschauern, auf dem Boden des Geländes kam es zu einigen großen Pfützen. Als das Konzert begann, waren die meisten der Fans schon von oben bis unten klitschnass. Doch diese schien das wenig zu interessieren - die Stimmung sollte großartig werden. Und auch der Regen hörte nach rund 45 Minuten endgültig auf.

Helene Fischer stellt Rammstein in den Schatten

Während die Bühne schon beim Konzert von Andreas Gabalier eine ganz neue Dimension darstellen sollte, hatte man für Helene Fischer noch einmal einige Umbauten vorgenommen: Ein Schwenkkran, Drahtseile über der Location, noch mehr Feuer-Säulen und ein riesiger, runder Steg waren neu hinzugekommen. Doch im Vorfeld war die Nervosität groß: Machen Unwetter der Show einen Strich durch die Rechnung? All die Bedenken sollten sich nicht bewahrheiten - und der Superstar zeigte eindrucksvoll, dass er auch solch eine XXL-Plattform rocken kann. Schon beim zweiten Titel glitt Helene Fischer durch das Publikum, später ging es auf den Kran über die Menge der Fans. Da dürften selbst die harten Rocker von Rammstein vor Neid erblassen. Keine Frage, DIESER Abend, der aufgezeichnet und somit für die Ewigkeit festgehalten wurde, geht in die Geschichte ein - 2023 wird weiter gefeiert, denn: Helene Fischer geht endlich wieder auf große Tournee!

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