Er und Ehefrau Meghan gegen den Rest der WeltPrinz Harrys Biografie „Spare“: Wann kommt die royale Reue?

Prinz Harrys Biografie „Spare“: Wann kommt die royale Reue? © Dutch Press Photo/Cover Images
AdelPost
Redaktion

Heute ist der Tag der Tage – denn Prinz Harrys Biografie „Spare“ (zu dt.: „Reserve“, Penguin Verlag) steht endlich in den Regalen der Buchläden. Es ist eine Lektüre, die in die royale Geschichte eingehen wird. Der 38-Jährige rechnet in seinen Memoiren gnadenlos ab – mit der britischen Presse, seinem Bruder William, seinem Vater Charles und sogar mit seiner Stiefmutter Camilla! Die einen finden die Vorwürfe taktlos, die anderen haben sogar Mitleid mit dem zweifachen Vater, der ihrer Meinung nach immer weiter in sein Unglück rennt. Viele fragen sich auch: Wann wird er all das bitter bereuen?

Prinz Harry: In Biografie „Spare“ spricht er auch über Camilla

Schon vor Veröffentlichung des Skandalwerks mutmaßten zahlreiche royale Experten, ob Prinz Harry wohl auch seiner Stiefmama Camilla, der Frau seines Vaters Charles, ein paar Worte widmen würde. Und wenn ja, wie liebenswürdig oder unterkühlt diese sein würden. Nun ist klar: Die beiden scheinen nicht die besten Freunde gewesen zu sein. Auf der einen Seite irgendwie verständlich, immerhin war Camilla stets die „dritte Person“ in der Ehe seines Vaters mit seiner geliebten Mutter Lady Diana (✝). Und die heimliche Affäre scheint Harry sowohl seinem Vater, als auch seiner Stiefmutter bis heute nicht verziehen zu haben. Charles heiratete seine Jugendliebe Camilla 2005. „Ich erinnere mich noch, dass ich überlegt habe, ob sie gemein zu mir sein würde. Ob sie wie all die bösen Stiefmütter in den Geschichten sein würde“, so der Royal. Doch er wird noch konkreter. Denn seiner Meinung nach habe sie in all den Jahren eine Kampagne geführt, „die auf die Ehe und schließlich die Krone abzielte“ und ihn und seine Ehegattin Meghan „auf ihrem persönlichen PR-Altar geopfert“. Böse Vorwürfe ...

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Ist König Charles wirklich sein leiblicher Vater?

Ebenfalls ein Thema, das in den vergangenen Jahren immer wieder gerne diskutiert wurde: Ist Prinz Harry wirklich der Sohn von König Charles III.? Denn Beobachter fanden, dass der 38-Jährige Dianas Liebhaber James Hewitt sehr ähnlich sieht. „Eine Ursache für dieses Gerücht war Major Hewitts feuerrotes Haar, eine andere jedoch Sadismus“, so Prinz Harry in seiner Biografie „Spare“, die in Deutschland den Titel „Reserve“ trägt. Er macht jedoch klar, dass seine Mutter Diana und der ehemalige britische Offizier sich „erst lange nach meiner Geburt“ kennenlernten. Für Harry war diese Behauptung stets ein „Witz“. Er ergänzt: „Es war sogar die Rede davon, dass Reporter nach meiner DNA forschten, um die Geschichte zu beweisen.“

Hat der Royal seine Seele verkauft?

Dass Prinz Harry in seinem umstrittenen Werk nicht nur über bunte Blumenwiesen und seine tolle Ehefrau Meghan schreibt, war eigentlich klar. Doch dass er wirklich so ausführlich über den Streit mit Bruder „Willy“, seine Drogenexzesse, Beschneidungen und nun auch Stiefmama Camilla spricht, das überrascht wohl sogar einige royale Experten. Zwar sagte Harry in einem TV-Interview, dass er seine einstige Familie gerne zurück hätte, weil er sowohl William, als auch Papa Charles vermisst – doch ob das nach all den Schuldzuweisungen noch möglich ist, das wagen viele mittlerweile zu bezweifeln. Denn der Royal hat mit dem Feuer gespielt – und sich ordentlich verbrannt. Doch für die ungeschönten Memoiren soll er angeblich 37 Millionen Euro bekommen haben, für die Netflix-Doku „Harry & Meghan“ laut „Forbes“ geschätzte 94 Millionen Euro. Geld, das er dringend braucht, um seine Familie zu beschützen, wie er immer wieder behauptet. Doch vor ihm mussten schon zahlreiche andere Menschen lernen, dass Geld allein nicht glücklich, sondern auch einsam machen kann. Und irgendwann wird vermutlich der Tag kommen, an dem Prinz Harry sich fragt: War es all das wirklich wert?

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