Entlassung aus dem HorrorknastBoris Becker – Rückkehr in die Heimat!
Haben nur vier Wochen Knast aus Boris Becker einen neuen Menschen gemacht? Seit Ende April sitzt der 54-Jährige seine zweieinhalbjährige Haftstrafe ab. Aktuell noch in London, aber dort will der Ex-Tennisspieler nicht bleiben. Boris hofft auf eine Rückkehr nach Deutschland – auch wegen seiner kranken Mutter!
Für Elvira Becker waren besonders die letzten Wochen eine seelische Höllenqual. Mit ihren bald 87 Jahren hat sie ohnehin mit den Tücken des Alters zu kämpfen. Doch dass ihr eigener Junge nun im Gefängnis sitzt, brach der Seniorin fast das Herz. „Egal was passiert – er ist und bleibt mein Sohn“, sagte sie nach dem knallharten Urteil gegen Boris. Ein Besuch in London, wo ihr Sohn im berüchtigten Wandsworth-Gefängnis einsitzt, ist für Elvira Becker kaum möglich. Deshalb will Boris sich nun mit seinen Anwälten beraten.
Der Geheimplan: Obwohl er seit Jahren in England lebt, hat er keinen britischen Pass. Als deutscher Staatsbürger kann er gegen Ende des Jahres eine Überführung nach Deutschland beantragen und dort seine Strafe absitzen. Beispielsweise in der JVA Mannheim. Das Gefängnis liegt nur etwa 30 Kilometer von seinem Heimatort Leimen entfernt. Eine Strecke, die auch für Mama Elvira machbar ist. Wer Boris kennt, weiß aber auch: Aus reiner Gefälligkeit macht er nichts. Dass er in die alte Heimat will, hat auch einen persönlichen Vorteil: Mit einer Verlegung nach Deutschland entflieht er nämlich ganz nebenbei dem Horrorknast in London!
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