Mit nur 17 JahrenPrinzessin Amalia: Sie muss das Königshaus retten
Auf ihren Schultern lastet hoher Druck: Die niederländische Monarchie steckt in einer tiefen Krise, die nicht einmal mehr Strahle-Frau Máxima oder der smarte Willem-Alexander weglächeln können. Das Königspaar ist verzweifelt, hat aber noch eine Hoffnung: seine älteste Tochter Amalia!
Sie hat das Abitur in der Tasche, will erst einmal ihre Freiheit genießen, die erste Liebe erfahren, feiern und all das tun, worauf man mit 17 Jahren Lust hat. Der Thron, die Krone und all die Verpflichtungen einer zukünftigen Königin warten schließlich noch früh genug auf Amalia. Doch jetzt ruft die Pflicht früher als erhofft. Die Monarchie steht seit Monaten in der Kritik. Im vergangenen Jahr gab es gleich zwei Aufreger. Im Sommer sorgte ein Foto für Ärger, auf dem Willem-Alexander und Máxima sich mit einem Restaurantbesitzer auf der griechischen Insel Milos zeigen. Ohne Abstand und ohne Masken. Wenige Wochen später wollten die beiden in der Hochphase der Pandemie mit ihren drei Töchtern Amalia, Alexia (16) und Ariane (14) in den Familienurlaub nach Griechenland fliegen, während das Volk wegen des Lockdowns nicht reisen sollte. Ein Aufschrei ging durch die Niederlande!
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion kehrte man zurück, öffentlich krochen Willem-Alexander und Máxima zu Kreuze. Wochenlang gingen die beiden getrennte Wege, bei Auftritten wurde eine ernste Miene gezogen. Inzwischen ist ein bisschen Gras über die Sache gewachsen, trotzdem scheint das Volk die royale Extrawurst noch immer nicht verdaut zu haben. Doch jetzt kommt Willem-Alexanders und Máximas Trumpf ins Spiel:
In einem persönlichen Brief an Premierminister Mark Rutte (54) verkündete Amalia überraschend, auf einen Haufen (Steuer-)Geld verzichten zu wollen! Ab ihrem 18. Geburtstag im Dezember hätte sie eigentlich ein Recht auf rund 300.000 Euro Jahreseinkommen und eine Unkostenvergütung in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro. Viele Bürger und Abgeordnete hielten die hohe Summe der Zulage für unangemessen – genauso wie der Teenie selbst! „Das finde ich unangebracht, solange ich wenig Gegenleistung bieten kann“, erklärt Amalia. Bis zum Ende ihres geplanten Studiums, das im kommenden Jahr beginnen soll, wolle sie das Geld nicht annehmen. Ein selbstloser Schritt, schließlich wäre die zukünftige Königin nicht dazu verpflichtet. Amalia könnte sich ein sorgenfreies, luxuriöses Leben gönnen, stattdessen stellt sie sich auf eine Stufe mit dem „normalen“ Bürger. Das kam in der Öffentlichkeit sehr gut an – und ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung royaler Rettung …
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