Florian Silbereisen in der Kritik: „Total peinlich“

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Florian Silbereisen : Das Leben eines Entertainers

Wenige Menschen wissen ihr Leben so zielstrebig zu bestreiten wie Florian Silbereisen.Von Anfang an lebte er den Traum, Musiker zu werden und aus seiner Begeisterung bildete sich Talent. So ist Florian an die Spitze geklettert.

Jennifer Felmet
Redakteurin

Erst vor wenigen Wochen feierte Florian Silbereisen (42) das 20-jährige Bestehen seiner Schlagershows in der ARD. Der Sänger und Entertainer ist so etwas wie der große Bruder der Schlagerwelt, die wie eine große Familie auf die Fans wirkt und nach außen stets zusammenhält. Doch einem Kollegen scheint genau diese familiäre Atmosphäre rund um Florian Silbereisen nicht zu passen.

Ausgerechnet Florian Silbereisens Kollege Guildo Horn (61) wettern nun öffentlich gegen die Schlagerbranche. Und dass, obwohl der Musiker eigentlich selbst ein großer Schlagerfan ist. In dem neuen Podcast des Saarländischen Rundfunks und ARD Kultur "Marmor, Stein und Inéz bricht – ein Podcast zwischen Trash, Kultur und Glam", erzählt Guildo Horn, dass er das Publikum einer Florian-Silbereisen-Show, das das alles "komplett ernst nehme" nicht verstehen könne.

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Florian Silbereisen: Guildo Horn findet Schlagerfans Spießig

"Da stehen junge Menschen in so einer Sendung drin und feiern das irgendwie ab und nehmen das so eins zu eins. Das sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern früher gewarnt haben", sagt Guildo Horn in dem Podcast. Der Sänger bezeichnet das Florian-Silbereisen-Fantum  als "die Rückkehr zur Spießigkeit" und finde das Verhalten der Fans "total abgefahren." Doch nicht nur die Fans der Schlagerwelt kritisiert Guildo Horn. Auch an der Schlagerbranche lässt er kein gutes Haar.

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Guildo Horn zu Florian Silbereisen Shows

Als Moderatorin Inéz in dem Podcast kommentiert, dass die Schlager-Szene "auch krass verlogen sei" widerspricht Guildo Horn nicht. Im Gegenteil, er betont: "Schlager muss in meiner Welt einfach handgemacht sein. Das muss irgendwie eine gewisse Ehrlichkeit haben. Und natürlich auch eine gewisse Distanz. Also ich begebe mich komplett rein. Also ich suhle mich sozusagen in dem Gefühl, in dem profanen Gefühl. Und die Ironie entsteht einfach dadurch, dass ich so über mich schmunzeln muss. Weil ich mich da drin so wohlfühle. Das ist irgendwie das Ding."

Im Umkehrschluss bedeute das für Guildo Horn, dass die fehlende Distanz den Schlager samt Fans zu Ernst macht. "Wenn diese Distanz zu diesem ganzen Themenbereich nicht mehr gegeben ist, dann finde ich das irgendwie total peinlich", sagt Guildo Horn. Scheint, als habe Guildo Florian Silbereisen und die Schlagerwelt nicht ganz so lieb ...

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