Frank Farian († 82) – Abschied: Jetzt herrscht Gewissheit

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Die dramatischsten Todesfälle in der Schlagerwelt - Teil 1

Jörg Schulz
Redakteur

Produzenten-Legende Frank Farian († 82, Boney M., Milli Vanilli) bekommt extra in Berlin eine Gedenkfeier. Er war am 23. Januar in seiner Wahlheimat Miami (USA) verstorben.

Die Frank Farian Foundation gab bekannt, dass die Feier seinen Freunden und Wegbegleitern die Möglichkeit bietet, Abschied zu nehmen. Neben persönlichen Worten sollen auch musikalische Einlagen das Ereignis bereichern. Frank Farian wird am 4. März im Magazin der Heeresbäckerei in Berlin-Kreuzberg geehrt.

Frank Farian hinterlässt ein Mega-Million-Vermögen

Der gebürtige Kirner (Rheinland-Pfalz) prägte seit den 1970er Jahren die Popmusiklandschaft. Seine Hits wie "Daddy Cool" oder "Rasputin" sind bis heute unvergessen. Darüber hinaus gründete Frank Farian weltweit erfolgreiche Bands wie Boney M. und Milli Vanilli.

Dabei wäre er fast Koch geworden. Mit seiner Band "Die Schatten" nahm er 1963 in einem umgebauten Kuhstall seine erste Platte auf. Dann die Riesenkarriere, leben im sonnigen Miami. Der erfolgreiche Musikproduzent hinterlässt ein geschätztes Vermögen von 118 Millionen Franken. Bekannt wurde Farian ab den 1970er-Jahren als Musiker und Gründer weltweit erfolgreicher Popmusik-Gruppen wie Boney M. und Milli Vanilli. Letztere sorgte 1990 für einen grossen Skandal in der Musik-Branche als bekannt wurde, dass die beiden "Milli Vanille"-Sänger, Fabrice Morvan und Rob Pialatus, keines der Lieder selbst gesungen hatten.

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