Fritz Puppel (“City”) ist tot

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Die dramatischsten Todesfälle in der Schlagerwelt - Teil 2

Jörg Schulz
Redakteur

Fritz Puppel, einer der kreativen Köpfe und Mitbegründer der legendären Band City, ist tot.

Sein plötzlicher Tod am 10. Februar im Alter von 79 Jahren hinterlässt eine Lücke in der Musikwelt, die schwer zu füllen sein wird, so äußerte sich Toni Krahl, der Frontmann von City, am Donnerstag.

Fritz Puppel war einer der Architekten hinter dem Erfolg von City. Zusammen mit Klaus Selmke ( † 2020) gründete er die Band im Jahr 1972 in der DDR. Über die Jahrzehnte hinweg blieb er ein treues Mitglied bis zur Auflösung der Band 50 Jahre später. Sein künstlerisches Talent und seine Leidenschaft für die Musik prägten den einzigartigen Sound von City und trugen dazu bei, dass die Band zu einer der bedeutendsten musikalischen Gruppen in der Geschichte der DDR wurde.

City war bekannt für ihre mitreißenden Hits wie "Wand an Wand", "Mir wird kalt dabei" und "Am Fenster". Diese Songs sind nicht nur zu Hymnen einer ganzen Generation geworden, sondern haben auch international Anerkennung gefunden. Die Band war regelmäßig in den Hitparaden vertreten und begeisterte Fans sowohl im sozialistischen Osten als auch im nicht-sozialistischen Westen.

Der Verlust von Fritz Puppel ist ein schmerzhafter Einschnitt für die Musikwelt und hinterlässt eine große Leere. Sein Erbe wird jedoch weiterleben durch die zeitlosen Melodien und Texte, die er mit City geschaffen hat, und durch die unzähligen Menschen, deren Herzen er mit seiner Musik berührt hat.

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