König Charles III.: Polizei warnt Monarchen – „Sicherheitsmaßnahmen bereits hoch“

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König Charles III.: Ein Leben im Dienste der Krone

Das ist der Werdegang von König Charles III. – von seiner Kindheit bis hin zu seiner Rolle als Monarch.

Jessica Hellwig

Muss König Charles III. Angst haben? Der britische Monarch, der seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung Ruhe und Erholung benötigt, muss sich jetzt offenbar noch um andere Dinge Sorgen machen. Sogar die Polizei sprach bereits eine Warnung aus.

Doch worum geht’s?

König Charles III.: Polizei schaltet sich ein

Es ist schon länger bekannt, dass König Charles III. sehr umweltbewusst lebt. Nun hat der 75-Jährige Pläne vorgelegt, rund 2.000 Solar-Paneele auf seinem Anwesen in Sandringham installieren zu wollen, um den Standort mit kohlenstofffreier Energie zu versorgen. Doch genau da liegt das Problem. Zumindest, wenn es nach der Polizei geht.

Charles‘ Vorschlag sieht vor, „den aktuellen und prognostizierten zukünftigen Strombedarf des Sandringham Estate zu decken“ und wurde vergangenen Monat dem Rat von King’s Lynn und Norfolk vorgelegt. In den eingereichten Papieren heißt es: „Aufgrund der Lage sind die Sicherheitsmaßnahmen im gesamten Anwesen bereits hoch.“

Wie die britische „Sun“ berichtet, soll die Polizei in Norfolk jedoch Einspruch erhoben haben und warnt nun vor den Paneelen. Diese sollen auf Pferdekoppeln installiert werden und würden laut den Beamten die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich lenken. Die eingereichten Pläne sehen allem Anschein nach keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie etwa Überwachungskameras vor, was den Weg für potenzielle Diebe noch mehr freigibt.

Polizei: "Zahl der Diebstähle gestiegen"

Die Polizei fürchtet nun, dass der Mangel an verstärktem Schutz den Standort zu einem Ziel für Kriminelle machen könnte, da in der Gegend eine Zunahme von Materialdiebstählen beobachtet wird. „Die Zahl der Diebstähle aus solchen Einrichtungen ist in den letzten Jahren gestiegen“, zitiert die „Sun“ den Kriminalbeamten Steve Gower bei „Mail Online“. Gower plädiert deshalb dafür, die Sicherheit angemessen zu berücksichtigen.

Seiner Meinung nach seien zusätzliche Zäune, mehr Kameras, eine bessere Beleuchtung des Bereichs und ein modernes Tor von Nöten.



Noch hat sich der Buckingham Palast und vordergründig König Charles III. auf Anfrage der Webseite nicht zu dem Thema geäußert. Intern wird man sich derzeit aber sicher mit der Warnung der Polizei beschäftigen.

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