GewissensfrageFürst Albert: Zwischen Ehefrau und Ex-Geliebter
Es ist ein schwieriger Kampf zwischen Schuldigkeit und dem, was sich das Herz wirklich wünscht. Natürlich fühlt man sich seinem Ehepartner verpflichtet. „In guten wie in schlechten Zeiten“, heißt es so schön. Doch was, wenn es auf einmal nur noch schlechte Zeiten zu geben scheint? Wenn die Partnerin in ein weit entferntes Land gereist ist und vielleicht sogar nur noch wenig Hoffnung besteht, dass sie jemals zurückkommt? Und wenn dann eine Liebe aus vergangen geglaubten Zeiten wieder auftaucht, ist das Gefühlschaos natürlich perfekt …
Fürst Albert II. von Monaco (63) muss im Moment hin- und hergerissen sein zwischen seiner Ehefrau Fürstin Charlène (43) und seiner Ex-Geliebten Nicole Coste (49), der Mutter seines Sohnes Alexandre (18). Seit 2010 war sie nicht mehr in Monaco. Doch nun ist sie zurück und mit ihr ist das Chaos perfekt.
Das ganze Drama begann wohl, als Alberts Ehefrau das Land verließ. „Charlène ist nach Südafrika geflogen, wo sie sich für den Tierschutz engagiert und um eine kleine Auszeit mit ihrem Bruder und einigen Freunden zu nehmen“, erklärte der Fürst. Genauer ging es um den Schutz von Nashörnern, die von Wilderern wegen ihrer Hörner getötet werden. „Ursprünglich sollte ich für zehn bis zwölf Tage hier sein“, sagte die Fürstin selbst. Doch aus wenigen Tagen wurden lange Monate. Schuld war ihre Krankheit: Eine Hals-Nasen-Ohren-Infektion mache der Fürstin die Rückreise unmöglich, heißt es. Albert besuchte seine Frau sogar in Südafrika. Doch lange blieb er nicht. Angesichts einer so langen Trennungszeit liegen manche Ehemänner nachts wach im Bett und denken wehmütig an frühere Liebesabenteuer und verflossene Geliebte. Was, wenn man damals die andere Frau geheiratet hätte? Wie anders würde das Leben heute wohl aussehen?
Im Falle Alberts kommt dazu, dass seine Ex-Geliebte mit der französischen Zeitschrift „Paris Match“ gesprochen hat. In dem Interview kommt Nicole Coste gar nicht mehr aus dem Schwärmen über den Fürsten heraus! „Albert hat immer seine Rolle als Vater angenommen“, berichtet sie. „Er ist auch zart, sensibel und warmherzig.“ Und: „Wann immer ich es für nötig halte, suche ich seinen Rat.“ Der Fürst sei stets für sie und ihren Sohn da gewesen.
Und obwohl Nicole Coste seit 2010 nicht mehr in Monaco war – dem Jahr, in dem sich Albert und Charlène verlobten – schwärmt sie heute: „Ich habe mich in Monaco immer wohl und sehr gut aufgehoben gefühlt.“ Worte, die dem Fürsten sicherlich zu denken geben. Schließlich gab es immer wieder Gerüchte, dass sich seine eigene Frau nie besonders wohl in seinem Fürstentum fühlen würde.
Und nun ist Charlène seit Monaten in Südafrika, während Nicole Coste wieder in Monaco ist. Eine verwirrende Situation, die für einen Ehemann zur Zerreißprobe zwischen Ehefrau und Ex-Geliebter werden könnte. Für Fürst Albert auch?
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