Der Kran musste ihn rettenBuddy: Rückblick auf sein Notarzt-Drama

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Buddy: Rückblick auf sein Notarzt-Drama © Max Morath / Schlager.de
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“Ab in den Süden” war Mitte der 2000er-Jahre einer der größten Party-Hits im deutschsprachigen Raum. Für Sänger war es DER Durchbruch. Doch die Corona-Pandemie hat das Leben des Berliners massiv verändert. Jetzt blickt er auf sein Krankenhaus-Drama zurück. 

Schlager.de: Dein legendärer Song „Ab in den Süden“ hat in diesem Jahr 18. Geburtstag gefeiert. An welchen Ort im Süden musst Du immer denken, wenn Du das Lied singst?

Buddy: “Der Süden steht für Urlaub, Entspannung und Erholung. Der Süden kann ja überall sein. Von Berlin wäre Cottbus ja der Süden. Es hat nichts mit der Himmelrichtung zu tun. Es ist eher der Aufbruch in eine erholsame Zeit.”

Schlager.de: Nervt es Dich, wenn man Dich als One-Hit-Wonder bezeichnet? 

Buddy: “Jeder große Künstler hat DIESEN einen Song in seiner Karriere. Beispiele sind Jürgen Drews mit ‘Ein Bett im Kornfeld’, Wham mit ‘Last Christmas’ oder Roberto Blanco mit “Ein bisschen Spaß muss sein’. Ich bin darüber nicht sauer – ich bin einfach dankbar.

Schlager.de: Im Herbst 2020 kamst Du wegen eines Notfalls in die Schlagzeilen. Mit einem Feuerwehr-Kran musstest Du aus Deiner Wohnung befreit werden. Was war denn da los?

Buddy: “Ich habe mir eine Bandscheibe eingeklemmt. Es war so schlimm, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich musste mit einer Liege transportiert werden. Nach drei Tagen konnte ich endlich wieder laufen. Es sah sehr dramatisch aus. Ich habe es – ehrlich gesagt – auch ein bisschen auf die Spitze getrieben und das Geschehen sogar mit der Kamera festgehalten.”

Schlager.de: Warst Du damals alleine in der Wohnung?

Buddy: “Zum Glück nicht. Meine Freundin war da und hat den Notarzt gerufen. Da das Treppenhaus so eng war, mussten die Rettungskräfte auf den Kran zurückgreifen. Es war aber trotzdem eine coole Sache. Ich möchte es jedoch nicht unbedingt wiederholen.”

Schlager.de: Offen und ehrlich hast Du kürzlich über eine depressive Phase während der Corona-Zeit gesprochen. Wie hast Du sie überwunden?

Buddy: “Für uns Künstler ist das normal. Wir haben Selbstzweifel, die in der Pandemie größer geworden sind. Ich habe mich mit Sport über Wasser gehalten und habe sogar 16 Kilogramm abgenommen. Sport ist gut für den Kopf. Das kann ich jedem raten.”

Schlager.de: Welchen Sport treibst Du?

Buddy: “Ich mache Sit-Ups, Kniebeugen und habe Hanteln. Zuhause habe ich mir mein eigenes Fitnessstudio aufgebaut. UND: Wer abnehmen möchte, muss den Zucker weglassen.”

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