ESC 2024: Zahlen belegen – das deutsche Debakel ist bereits vorprogrammiert

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ESC - 5 Fakten zum Eurovision Song Contest

Das ist der Eurovision Song Contest und diese 5 Fakten machen ihn besonders.

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

In knapp einer Woche ist es soweit. Am 11. Mai findet in Malmö das Finale des „Eurovision Song Contest“ 2024 statt. In den vergangenen Jahren konnte Deutschland nicht besonders beim ESC abschneiden, die Songs eher so lala, die Punkteausbeute katastrophal, die Ergebnisse dementsprechend auch. In diesem Jahr soll es besser werden.

Mit dem Sänger Isaak schickt der NDR einen echten Rohdiamanten nach Schweden, verdiente sich der 29-Jährige seine Sporen doch mit Straßenmusik. Doch reicht das und sein Song „Always On The Run“ aus, um die internationalen Musikfans zu überzeugen?

Wenn es nach den ESC-Quoten der Buchmacher geht, eher nicht. Dort liegt Deutschland abgeschlagen im zweiten Teil der Tabelle. Die Favoriten der Wettexperten: Kroatien (Baby Lasagna), die Schweiz (Nemo) und die Ukraine (Alyona Alyona & Jerry Heil).

ESC 2024: Wie schneidet Deutschland ab?

Und auch was die Spotify-Abrufe angeht, spielt Deutschland nicht vorne mit. So gab die Musik-Plattform bekannt, dass Deutschland in der Top-10 der meist-gestreamten Songs im Zeitraum von 27. März bis zum 25. April 2024 nicht einmal auftaucht.

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Die besten zehn Plätze belegen da nämlich die Niederlande (Joost mit „Europapa“), Italien („La noia“ von Angelina Mango), Schweden („Unforgettable" von Marcus & Martinus), Frankreich („Mon amour“ von Slimane), Griechenland („ZARI“ von Marina Satti), Spanien („ZORRA“ von Nebulossa), Schweiz („The Code“ von Nemo), Ukraine („Teresa & Maria“ von Jerry Heil, alyona alyona), Israel („Hurricane“ von Eden Golan) und auf Platz zehn Großbritannien, das Olly Alexander mit seinem Song „Dizzy“ ins Rennen schickt.



Schwindlig dürfte es Isaak auch werden, wenn er auf die Abrufzahlen in Deutschland schaut. Auch da hat er es nicht an die Spitze geschafft. Den Platz sicherte sich dagegen der Niederländer Joost. Also bleibt uns wohl auch in diesem Jahr nur die Hoffnung auf eine gute Platzierung. Die stirbt bekanntlich zuletzt.

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