“Schlagerchampions 2024”: Wichtige Veränderungen kurz vor Showstart

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“Schlagerchampions 2024”: Wichtige Veränderungen kurz vor Showstart © Brigitte Dummer
Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Die Show “Schlagerchampions – das große Fest der Besten” war immer eine der glamourösesten Sendungen im TV. Das Besondere: Die Stars liefen im Vorfeld über den berühmten roten Teppich, posierten für die Fotografen und wurde dadurch auch in der Show angekündigt. 2024 wurde der rote Teppich kurzfristig abgesagt. Woran liegt das?

Helene Fischer, Roland Kaiser, Beatrice Egli, Andrea Berg, Ross Antony uvm. - die alle liefen bereits mehrere Male über den berühmten "Schlagerchampions"-Teppich. Doch 2024 wurden die Fotografen vor Ort enttäuscht. Erst kurz vor der Show wurde mit folgenden Worten abgesagt: "Leider musste kurzfristig der rote Teppich zu den Schlagerchampions abgesagt werden." Keine Begründung und auch keine Fotos, keine Interviews - aus "Kostengründen" wird vor Ort argumentiert.

Schlager.de begibt sich auf die Suche. Ein Produktionsinsider meint: "Für eine Produktionsfirma kostet das Spektakel rund um den roten Teppich fast nichts, vielleicht so 5.000 bis 8.000 Euro. Man muss bedenken, dass man eine große Pressewand und Licht braucht - und eine Limousine inklusive Fahrer, der die Stars standesgemäß am roten Teppich rauslässt." Eine solche Summe sei für eine TV-Produktion, die im Schnitt etwa eine Million Euro kostet, kaum ein Grund, sie abzusagen. Wir erinnern uns: Der rote Teppich bei den "Schlagerchampions" war ein Alleinstellungsmerkmal und damit die einzige Show, in der anfangs die Künstler von Silbereisen angekündigt wurden und parallel Bilder vom roten Teppich erschienen. Hier ein Beispiel:

Wir können uns nicht vorstellen, dass dies nun aus "Kostengründen" ausfällt. Wir können uns eher vorstellen, dass es einige Stars gab, die darauf schlichtweg keine Lust hatten. Man bedenke: Der rote Teppich beginnt schon um kurz nach 18 Uhr - die Stars sind ab da in der Halle und warten auf ihren Auftritt. Vielleicht war einigen die Zeitspanne zu lang... Aber wieso wurde dies nicht früher argumentiert, bevor sich einige Pressevertreter in die Kälte stellen? Welche Gründe es auch immer gibt: Schade ist es allemal...

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