Große SorgeAndreas Martin: Hat er sich komplett aufgegeben?

Andreas Martin: Hat er sich komplett aufgegeben? © Telamo
Thorge Schramm
Redakteur/Booking

Andreas Martin ist eine lebende Schlagerlegende. Er verhalf u.a. Wolfgang Petry zum großen Durchbruch und komponierte für Brunner & Brunner, Nino De Angelo und viele mehr. Auch seine Solokarriere lief auf Hochtouren. Doch das war einmal. Jetzt ruft sein Sohn Alexander verzweifelt nach Hilfe.

 

Das Schicksal trag ihn am 15. Juni 2017: An diesem Tag meldete er seine geliebte Ehefrau Juliane als vermisst, nachdem sie das Haus verlassen hatte und nicht mehr zurückgekehrt war. Jegliche Suchaktionen der Polizei blieben erfolglos. Im November fand dann ein Spaziergänger in einem Waldstück eine Frauenleiche - die Leiche der Juliane Martin.

Es ist kurz nach Mitternacht, als sein Sohn Alexander auf Facebook einen verzweifelten Hilferuf absendet: "Ich kämpfe jeden Tag für einen Vater, der immer für mich da war..." Weiter schreibt er, dass er bereits den Glauben verloren hat, dass er je wieder zurückfindet. Was ist nur passiert mit dem Schlagerstar von einst? Hat er bereits mit allem abgeschlossen? Wenn man zwischen den Zeilen seines Sohnes liest, liegt diese traurige Vermutung leider nah: "Ich habe letztes Jahr nicht nur die tollste Mutter auf der Erde verloren, sondern auch ein Papa, der 30 Jahre alles für die Familie getan hat und sich jetzt komplett aufgeben hat."

Nach diesen Worten fällt der Glauben immer schwerer, dass der Schlagerstar jemals auf die großen Bühnen der Republik zurückkehren wird. Wir mögen uns gar nicht ausmalen, wie schlimm eine solche Situation für einen Menschen ist und wollen daher auch nicht darüber urteilen. Vielmehr wünschen wir Andreas alles Gute in der Krisenzeit und seinem Sohn Alexander nur das Beste. Denkt immer daran: Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein...

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