Interview Claudia Jung: DAS ist gut für die Gesundheit!
„Jetzt erst recht-herzvernetzt -denn da geht noch was“ – So lautet eine Textzeile des Refrains von Claudia Jungs aktueller Single. Um es auf den Punkt zu bringen, da geht richtig was, denn dieser Song ist ein echtes Highlight in ihrer Karriere auch wenn sie sich das 35-jährige Bühnenjubiläum sicherlich dank Corona anders vorgestellt hätte. Jammern und Lamentieren ist aber nicht Claudias Ding und so wollten wir kurz fragen, wie es ihr damit ergeht, dass der Titel sich von Anbeginn seiner Veröffentlichung in den offiziellen Airplaycharts behauptet – seit drei Wochen sogar unter den Top Ten!
Claudia, wie geht es Dir und was sagst Du zu den Erfolgen, von denen Du gerade umgeben bist mit Deinem Mutmachersong?
„Danke der Nachfrage – mir geht es gut. Ja, was soll ich dazu sagen? Natürlich freue ich mich darüber und ich denke, wir haben mit diesem Song einfach den Nerv getroffen zu einem Thema, mit dem wir uns wahrscheinlich noch etwas länger befassen müssen. Da hilft ja jetzt kein Jammern und wenn ich gerade mitbekomme, wie die Infektionszahlen sich in Österreich, oder auch in der Schweiz, schon wieder verhalten, dann muss ich sagen, dass die Virologen und auch Politiker nicht so falsch mit ihren Maßnahmen liegen. Zudem ist es uns dieses Mal auch gelungen, dadurch, dass alle Radiostationen froh waren, dass etwas Neues abgeliefert worden ist, dass der Titel in den Wertungen zeitgleich platziert war. So etwas wirkt sich positiv auf die Gesamtheit aus.“
Dieser Song sollte ja ursprünglich vom Text her etwas anders gestaltet sein, oder?
„Ja genau! ‚Jetzt erst recht‘ sollte er zwar schon immer heißen. Fröhlich sollte er auch klingen und war auch schon komplett fertig für mein neues Album. Dann kam Corona und da sollte es vom Klangbild her auch fröhlich bleiben. Aber klar musste da ein anderer Text her. So habe ich mit meiner Texterin Edith Jeske ein wenig daran herumgestrickt, denn es ging darum, diese Sache nicht schön zu reden, aber auch nicht in ein Jammertal zu verfallen und mit der Wortkreation von HERZVERNETZT ist uns das, glaube ich, echt gut gelungen. Es ist zudem ein echtes Familienprojekt entstanden, denn alle Chöre waren zuvor schon eingesungen für die ursprüngliche Variante. Aber da wir eh alle daheim waren, mussten auch alle mit ran und da macht herzvernetzt doch erst recht Sinn, oder?“
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Herzlichen Dank liebe Claudia für die Zeit, die Du Dir genommen hast und dann sagen wir einfach: Bleib gesund und herzvernetzt!