Spannend!Udo Jürgens: Böser Streit ums Erbe!
Die Akten füllen inzwischen mehrere Regalreihen. Unzählige Briefe und E-Mails liegen in der Ablage – formuliert von den jeweiligen Anwälten, im besten Juristendeutsch. „Der Zwist geht doch schon seit Jahren. Und von einem Ende habe ich bisher noch nichts gehört. Da schwelt noch so einiges“, verrät ein enger Vertrauter von Udo Jürgens († 80) gegenüber NEUE POST.
Dabei dachten wir, sechs Jahre nach dem plötzlichen Tod des großen Sängers hätte der böse Streit um sein Erbe endlich ein Ende! Doch bis heute scheint es kein Urteil zu geben …
Und so zoffen sich die vier Kinder des Sängers anscheinend immer noch. Aber nicht miteinander, sondern gemeinsam – und zwar mit Udo Jürgens’ langjährigem Manager und engem Freund Freddy Burger (74).
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Um das Lebenswerk des Künstlers, um seine unsterblichen Hits wie „Ich war noch niemals in New York“ oder „Griechischer Wein“ geht es. Um über 1000 Lieder – und die Rechte daran sind ertragreicher als manche Diamantmine – Schätzungen belaufen sich auf jährlich zehn Millionen Euro!
Udo Jürgens war nicht nur Sänger, sondern auch Komponist und hat viele Liedtexte selbst geschrieben. Kein Wunder, sobald im Radio einer seiner Hits gespielt wird, klingelt noch heute die Kasse!
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Kurz nach dem Herztod des Sängers 2014 hatte sich plötzlich Freddy Burger, der nicht im Testament bedacht war, zu Wort gemeldet und gesagt: „Udos Lebenswerk ist auch ein bisschen mein eigenes Lebenswerk.“ Er habe Jürgens‘ Karriere entscheidend geprägt und erhob deshalb plötzlich Anspruch auf das Recht an den Liedern.
Die Jürgens-Kinder, allen voran John (56) und Jenny (53), sahen das anders. John sagte: „Die Songrechte haben zu Lebzeiten unserem Vater gehört. Es geht uns nicht ums Geld, sondern um das musikalische Vermächtnis. Das zu bewahren, sind wir unserem Vater schuldig!“ Und so beschäftigen sich Anwälte und Richter seit einiger Zeit mit der Angelegenheit.
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Sicher ist: Solange es kein Urteil gibt, fließen die einlaufenden Tantiemen für Udo Jürgens‘ wundervolle Lieder auf ein neutrales Konto und werden dort quasi eingefroren. Solange, bis ein Urteil fällt. Und das kann dauern.
Dabei war es Udo Jürgens ein wichtiges Anliegen, dass es keinen Kampf ums Geld geben sollte. Deshalb hatte er ja ein Testament gemacht. „Ich halte es für eine Frage des Anstands, dass man seinen Nachlass plant und sich danach keine Leute in die Haare kriegen“, hatte er oft betont. Doch dieser letzte Wunsch bleibt ihm leider wohl noch lange verwehrt.
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