FamilienbandeIreen Sheer: Zu Hause bei der Sängerin – 1984
Die deutsch-britische Sängerin („Goodbye Mama“) hatte bereits 1973 beschlossen, in die Heimat ihrer Mutter Erika zu ziehen. Denn der einstige englische Kinderstar hatte früh erkannt, dass sich in Deutschland die besseren Karrierechancen boten.
Gemeinsam mit Ehemann Gavin du Porter ließ Ireen Sheer sich in Billmerich bei Unna (Nordrhein-Westfalen) nieder. Hier bot ein großer, lichtdurchfluteter Bungalow ausreichend Platz für ein buntes Sammelsurium aus antiken und modernen Möbeln, Mitbringseln aus fernen Ländern und familiären Erinnerungsstücken aus ihrer Heimat England. Im hauseigenen Swimmingpool zog die sportliche Ireen täglich ihre Bahnen, hielt sich und ihre Figur in Form.
Gavin du Porter hatte mit ihr 1975 zwar noch gemeinsam ein Duett gesungen. Doch konnte er mit den Erfolgen seiner talentierten Frau nicht mithalten. 1984 hatte er die Musik-Karriere daher längst ihr überlassen und betätigte sich als Manager und Architekt.
Obwohl es sich in Deutschland sehr wohl fühlte, hielt das Paar weiterhin engen Kontakt zu seiner alten Heimat. Beide versuchten, wenigstens einmal im Monat nach England zu kommen, um Ireens Eltern und ihren Bruder Chris zu sehen. Die Familie ist Ireen bis heute sehr wichtig im Leben. Für fröhliche Abwechslung sorgten bei dem kinderlosen Paar vor allem die zwei Tibet-Terrier Fluffy und Dusty. Ohne treue Vierbeiner wollte Ireen nie sein.–1984
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