Er redet TachelesBernhard Brink: Damals hatten die Kollegen mehr Spaß

Bernhard Brink: Damals hatten die Kollegen mehr Spaß © BMC-Images/Dominik Beckmann
Jenny Rommel
Redakteurin

Mit seiner Meinung hält Bernhard Brink so gut wie nie hinterm Berg. Er sagt, was er denkt – und das schätzen seine Fans. Nun plauderte der 70-Jährige über die vergangenen Zeiten, den Kollegenzusammenhalt und seinen ständigen Rivalen Roland Kaiser

Bernhard Brink: „Früher war es familiärer“

Der Interpret schaut gerne zurück, erinnert sich mit Freude vor allem an die 70er-Jahre. „Das war eine schöne Zeit … Diese Schlaghosen, diese bunten Klamotten – das alles gehörte zu der Zeit“, so der Schlagersänger zu „Freizeit Heute“. Er ist der Meinung, dass die Kollegen untereinander damals mehr Spaß hatten als heute. „Man hat damals mehr zusammen gemacht. Man ging gemeinsam zum Essen nach der Show … heute macht jeder sein Ding. Früher war es familiärer“, findet Bernhard Brink, der gerade einen Schock verkraften muss. Und was sagt er zu dem Vorurteil, dass damals viel getrunken und gefeiert wurde? Das dementiert er nicht, verrät: „Heute wird zwar auch noch gesoffen, so ist das nicht, aber damals wurde lockerer getrunken. Man saß lockerer zusammen.“

Bernhard Brink (4.v.l.) und Roland Kaiser (2.v.r.) mit ihren Kollegen Henning Krautmacher, Fredi Malinowski und Martin Hein vom Duo Fantasy, Ute Freudenberg, Semino Rossi, Bata Illic, Florian Silbereisen und Kinderchor im Jahr 2012 (v.l.) © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Bernhard Brink (4.v.l.) und Roland Kaiser (2.v.r.) mit ihren Kollegen Henning Krautmacher, Fredi Malinowski und Martin Hein vom Duo Fantasy, Ute Freudenberg, Semino Rossi, Bata Illic, Florian Silbereisen und Kinderchor im Jahr 2012 (v.l.) © BMC-Images/ Dominik Beckmann

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Roland Kaiser und Bernhard Brink – die ewigen Konkurrenten

Vor allem mit Roland Kaiser verbindet den Schlagerstar eine lange Geschichte. Denn in der Vergangenheit waren die beiden Rivalen. Jeder kämpfte darum, die vorderen Plätze der „ZDF-Hitparade“ zu erklimmen.Damals waren wir harte Konkurrenten, wir waren im selben Stall, beim selben Manager, derselbe Produzent. Dadurch hat man uns beide so ein bisschen hochgeschaukelt. Ich kam aus gutbürgerlichem Hause, er war das Findelkind ohne Eltern und Autoverkäufer – da haben die dann für die Öffentlichkeit so eine Geschichte draus gemacht“, offenbart der Musiker. Doch beide waren stets Kollegen, die sich schätzten und bis heute schätzen. Es wird eben nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird…

Im Schlager.de-Interview

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