Prinz Harry: Der größte Fehler seines Lebens

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Prinz Harry: Der größte Fehler seines Lebens © IMAGO / Christoph Hardt
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Mit „Spare“ wollte Palastflüchtling Prinz Harry (38) SEINE Wahrheit erzählen und den Briten und dem Rest der Welt endlich sein wahres „Ich“ zeigen. Doch das kommt offenbar längst nicht so gut an, wie der Exil-Royal sich das vorgestellt hat.

Es hätte seine große Stunde werden sollen: Die Veröffentlichung detailreicher Enthüllungs-Memoiren sollte dem Sohn von König Charles (74) endlich Gehör verschaffen. Ganz offensichtlich hat Harry fest damit gerechnet, mit seiner äußerst subjektiven Sicht der Dinge alle Welt davon zu überzeugen, dass er seit frühester Jugend von der eigenen Familie übelst kujoniert wird. Ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer teilte er nicht nur gegen seinen Vater und seinen Bruder William (40) aus, sondern auch gegen Schwägerin Kate (41) und ganz besonders seine „böse Stiefmutter“ Camilla (75).

Aber seine blindwütige Attacke gegen die „Firma“ zeigte nicht den erhofften Erfolg. Statt Mitleid und Verständnis erntete der indiskrete Prinz reichlich Kritik, die jetzt, nach dem Erscheinen von „Spare“ (auf deutsch „Reserve“) in Häme umschlägt. Mit bösen Schlagzeilen und giftigen Karikaturen nehmen Medien und Comedians Harrys Ergüsse aufs Korn, und nun wurden er und Meghan (41) sogar von den begehrten Baftas ausgeladen. Das muss vor allem die rampenlichtsüchtige Herzogin tief treffen, denn die Verleihung des wichtigsten britischen Filmpreises ist ein glamouröses Event.

Doch vor allem in England will keiner mehr etwas mit dem Krawall-Paar zu tun haben, das immer weiter an Glaubwürdigkeit verliert. Wie sich herausstellt, halten viele von Harrys „Wahrheiten“ keiner objektiven Überprüfung stand. Obwohl er noch kürzlich in einer Talk-Show betonte, dass die korrekte Darstellung der Tatsachen seine höchste Priorität gewesen sei, werden bei genauer Lektüre immer mehr Widerprüche erkennbar. So beschrieb er Meghans Outfit vom ersten Date als eine Kombi aus Jeans, Sweater und High Heels. 2018 behauptete Meghan jedoch, dass Fäden des blauen Kleides, das sie damals trug, in ihr Brautkleid eingearbeitet wurden. Zudem bezeichnete sich Harry fälschlicherweise als direkten Nachkommen von Eton-Gründer Heinrich VI., dessen einziger Sohn jedoch kinderlos starb, nahm es nicht so genau mit der Erinnerung an den Tod von Queen Mum († 101) oder Geburtstagsgeschenke seiner Mutter Diana († 36).

Ob Flüchtigkeitsfehler oder bewusste Geschichts-Umschreibung, die Briten pfeifen auf das einseitige Opfer-Gebaren des Prinzen: „Ich habe das Buch bereits in mehreren Londoner Läden im Ausverkauf gesehen“, hört man von einer in London ansässigen Quelle. Mittlerweile werde „Spare“ zum halben Preis verscherbelt. „Egal mit wem ich aus meinem Umfeld spreche – wirklich niemand versteht das Verhalten des Prinzen. Die meisten Briten wollen gar nichts mehr mit ihm zu tun haben“, so der Insider weiter. „Tatsächlich hat man eher Mitleid mit den anderen Royals. Wie oft habe ich den Satz gehört: Gut, dass die Queen das nicht mehr miterleben muss.“ Harry scheint der Gegenwind nicht kalt zu lassen. Seit der Kritik sind er und Meghan wie vom Erdboden verschluckt. Es heißt, sie seien bei Freunden in Los Angeles untergekommen, da an ihrem Wohnort Montecito Unwetter herrscht. Die beiden warten wohl ab, bis der Sturm sich legt. Und das in jeglicher Hinsicht …

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